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Dessau-Roßlau, den 26.10.2016

Pressemitteilung Nr.118 des Polizeireviers BAB/SVÜ Dessau-Roßlau

Baustellenfahrzeug durch unbekannte Täter angegriffen   In der Nacht vom 25.10.2016 zum 26.10.2016 wurde im Baustellenbereich auf der Höhe der Anschlussstelle Bitterfeld-Wolfen eine Baumaschine aufgebrochen. Die angegriffene Baumaschine wurde nach Beendigung der Baumaßnahmen im Bereich der Anschlussstelle Bitterfeld-Wolfen abgestellt und abgeschlossen. Durch den 39-jährigen Anzeigenerstatter wurde am 26.10.2016 bekannt, dass diverse Werkzeuge, ein Navigationsgerät und ein Notstromaggregat durch bisher noch unbekannte Täter entwendet wurden. Es entstand ein vorläufig geschätzter Sachschaden von circa 6000 Euro.   Verkehrsunfall mit Sachschaden   Am Nachmittag des 26.10.2016 ereignete sich auf der Bundesautobahn 9 in Fahrtrichtung München zwischen den Anschlussstellen Coswig und Vockerode ein Verkehrsunfall. Dabei befuhr ein 26-jähriger  Fahrzeugführer einer Sattelzugmaschine Volvo den dortigen Baustellenbereich. Der Fahrer gab an, dass eine Warnbake am rechten Rand des mittleren Fahrstreifens gestanden haben soll. Ein Ausweichen war dem Sattelzugfahrer nicht möglich, da sich neben ihm mehrere Fahrzeuge befanden. Durch die Kollision mit der Warnabke wurde der rechte Kotflügel der Sattelzugmaschine beschädigt. Es entstand ein vorläufig geschätzter Sachschaden von circa 1000 Euro.   mehrere Verstöße bei mobiler LKW-Kontrolle   Während einer mobilen LKW-Kontrolle am 26.10.2016 auf der Bundesautobahn 9 in Fahrtrichtung München wurde ein Fahrzeugführer einer Sattelzugmaschine Scania festgestellt, welcher gegen das Überholverbot für Lastkraftwagen in der Baustelleneinfahrt verstieß. Auf Höhe der Anschlussstelle Dessau-Süd setzte der Fahrer zum Überholvorgang an und überholte mehrere Verkehrsteilnehmer. Der 61-jährige Sattelzugfahrer wurde auf dem Parkplatz Mosigkauer Heide zwischen den Anschlussstellen Dessau-Süd und Bitterfeld-Wolfen einer Polizeikontrolle unterzogen. Während der Kontrolle wurde die gesamte Sattelzugkombination überprüft. Dabei wurden Verstöße gegen die Sozialvorschriften im Straßenverkehr festgestellt und zur Anzeige gebracht. Da der Fahrzeugführer keinen festen Wohnsitz in Deutschland besitzt, wurde eine Sicherheitsleistung von 1000 Euro vor Ort erhoben.    

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