Pressemitteilung Nr. 128 des Polizeireviers BAB/SVÜ Dessau-Roßlau
Verkehrsunfall mit Fahrerflucht Am 10.11.2016 gegen 13:30 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn 9 in Fahrtrichtung München auf Höhe des Parkplatzes Mosigkauer Heide zwischen den Anschlussstellen Dessau-Süd und Bitterfeld-Wolfen ein Verkehrsunfall zwischen zwei beteiligten Fahrzeugen. Dabei befuhr ein 36-jähriger Lastkraftwagen-Fahrer den rechten Fahrstreifen im zweispurigen Baustellenbereich. Ein bisher noch unbekannter Fahrzeugführer befuhr, von der Parkplatzausfahrt, ohne den Folgeverkehr zu beachten, die Bundesautobahn und kollidierte rechtsseitig mit dem Lastkraftwagen DAF. Ohne Angabe der Personalien verließ der Unfallverursacher die Unfallstelle. Am Lastkraftwagen entstand ein vorläufig geschätzter Sachschaden von circa 500 Euro. Diebstahl auf dem Parkplatz Köckern West In der Nacht vom 09.11.2016 zum 10.11.2016 wurden auf der Bundesautobahn 9 Fahrtrichtung München auf dem Parkplatz Köckern West zwischen den Anschlussstellen Bitterfeld-Wolfen und Halle/Saale zwei Auffahrrampen gestohlen. Ein 36-jähriger Fahrzeugführer stellte zur Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten seinen Lastkraftwagen DAF mit Anhänger auf dem LKW-Parkplatz ab. Zu diesem Zeitpunkt befand sich das Gespann im vollständigen Zustand. Im Tatzeitraum haben bisher noch unbekannte Täter zwei, mittels Schloss gesicherte Auffahrrampen aus Stahl, welche üblicher Weise am Anhänger angebracht sind, entwendet. Der vorläufig geschätzte Sachschaden beläuft sich auf circa 2000 Euro. Verkehrsunfall mit Sachschaden Am 10.11.2016 gegen 10:35 Uhr kam es auf der Bundesautobahn 9 in Fahrtrichtung München zwischen den Anschlussstellen Dessau-Süd und Bitterfeld-Wolfen zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Ein 58-jähriger Fahrzeugführer einer Sattelzugmaschine MAN befuhr den rechten von zwei möglichen Fahrstreifen im Baustellenbereich. Ein 66-jähriger Citroen-Fahrer befuhr den linken Fahrstreifen mit der Absicht, die Sattelzugmaschine zu Überholen. Beim Wiedereinscheren in den rechten Fahrstreifen, kollidierte der Citroen mit der Fahrzeugfront der Sattelzugmaschine. An beiden beteiligten Fahrzeugen entstand ein vorläufig geschätzter Sachschaden von circa 1000 Euro. Verkehrsunfall am Stoppschild Am 10.11.2016 gegen 15:40 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn 9 in Fahrtrichtung München an der Anschlussstelle Dessau-Süd ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Eine 54-jährige Fahrzeugführerin befuhr die Anschlussstelle Dessau-Süd mit der Absicht, die Bundesautobahn zu befahren. Dabei musste die Ford-Fahrerin verkehrsbedingt am dortigen Stoppschild anhalten. Bevor sie sich in den fließenden Verkehr einordnete, vergewisserte sich die 54-Jährige, dass ein gefahrloses Auffahren gewährleistet werden konnte. Ein hinter ihr fahrender 57-jähriger Mercedes-Fahrer bemerkte das nochmalige Anhalten der Vorausfahrenden nicht, da er seinen Blick bereits auf den fließenden Verkehr hatte. In Folge dessen fuhr der Mercedes-Fahrer auf den vorausfahrenden Ford auf und verursachte Sachschaden. Der derzeitig geschätzte Sachschaden beläuft sich auf circa 2500 Euro. stationäre Geschwindigkeitskontrolle Am 10.11.2016 wurde auf der Bundesautobahn 9 in Fahrtrichtung München zwischen den Anschlussstellen Coswig und Vockerode eine stationäre Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Dabei wurden mit dem Geschwindigkeitsmessgerät 3366 Fahrzeuge gemessen, wobei 264 die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 60 Kilometer pro Stunde überschritten. Ein PKW wurde mit einer Geschwindigkeit von 144 Kilometer pro Stunde gemessen. Der Fahrzeugführer muss mit einem Bußgeld von mindestens 600 Euro, zwei Punkten im Fahrzeugregister sowie drei Monaten Fahrverbot rechnen. Überladung eines Kleintransporters Am 10.11.2016 gegen 16:50 Uhr wurde auf der Bundesautobahn 9 Fahrtrichtung Berlin zwischen den Anschlussstellen Vockerode und Coswig ein augenscheinlich überladener Kleintransporter VW festgestellt und kontrolliert. Bei der amtlichen Wägung stellte sich heraus, dass der Transporter mit einem tatsächlichen Gesamtgewicht von 4580 Kilogramm bei erlaubten 3500 Kilogramm um über 30 Prozent überladen wurde. Ein Großteil der geladenen Baumaterialen konnten durch den 47-jährigen aus Brandenburg stammenden Fahrzeugführer mit Zustimmung des Entsorgungsbetriebes auf dem Firmengelände abgeladen werden, bis das zulässige Gesamtgewicht erreicht wurde. Gegen den Fahrzeughalter wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
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