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Magdeburg, den 22.12.2016

Minister übergibt Bescheid über 4,5 Mio. ? / 13,5 Mio. ? werden investiert Land fördert Ferienhaus-Resort in Schierke / Willingmann: Investition stärkt Harz-Tourismus

Die touristische Entwicklung im Wernigeröder Ortsteil Schierke (Landkreis Harz) schreitet voran: Bis Ende 2017 errichtet eine Investorengruppe auf dem Gelände des ehemaligen Heinrich-Heine-Hotels ein 4-Sterne-Resort. Gebaut werden auf rund 23.000 Quadratmetern 38 Ferienhäuser (für jeweils zwei bis acht Personen) mit insgesamt 196 Betten, ein Gebäude mit Rezeption und Verwaltung, ein Gebäude für die Gastronomie sowie ein Kinderspielplatz und Parkplätze. Die hochwertigen Häuser werden aus Naturmaterialien errichtet; zudem sollen sich in der Architektur Harzer Stilmittel wiederfinden.   Die Investition der Heinrich-Heine-Resort GmbH im Gesamtvolumen von 13,5 Millionen Euro wird mit ca. 4,5 Millionen Euro aus der Gemeinschaftsaufgabe ?Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur? (GRW) unterstützt. Den Förderbescheid hat Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann heute im Beisein von Wernigerodes Oberbürgermeister Peter Gaffert an Vertreter der Investorengruppe überreicht. Haupteigner ist die Lüder-Gruppe aus Hildesheim, die auch das Harzresort im niedersächsischen Torfhaus betreibt.   Willingmann betonte: ?Urlaub im Harz ist in! Der Harz gehört zu den fünf bekanntesten Tourismus-Zielen in Deutschland ? und er ist das touristische Kraftzentrum für Sachsen-Anhalt. Etwa 40 Prozent der Gästeübernachtungen im Land entfallen auf den Ostharz. Umso wichtiger ist es, den Besuchern auch künftig viel zu bieten. Dafür braucht es Investitionen in Tourismus-Angebote und in die touristische Infrastruktur. In Schierke haben Stadt und Land viel Geld in die Hand genommen, damit der Brocken-Ort sein großes touristisches Potenzial richtig ausspielen kann. Dass diese Strategie aufgeht, zeigen private Investitionen wie der Bau des 4-Sterne-Ferienhausresorts. Das Projekt stärkt nicht nur die Übernachtungskapazitäten im Luftkurort Schierke, sondern auch den Qualitätsstandard im Oberharz insgesamt.?   Willingmann verwies auch auf die sehr gute Tourismusentwicklung 2016: ?Der Harz ist im laufenden Jahr der Wachstumsmotor für den Sachsen-Anhalt-Tourismus. In den ersten drei Quartalen haben die Gästeankünfte um fünf Prozent zugelegt, die Übernachtungen um 3,7 Prozent. Damit liegt der Ostharz nicht nur in Sachsen-Anhalt vorn, sondern auch deutlich über dem Bundesschnitt.

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