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Dessau-Roßlau, den 02.01.2017

Verdacht der Straftat gegen die sexuelle Selbstbestimmung (Stadt Dessau-Roßlau)

Am 30. Dezember 2016, gegen 19.50 Uhr, kam es in Dessau-Roßlau, am Westausgang des Hauptbahnhofes in der Fritz-Hesse-Straße, zu einer Straftat gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Eine 19-jährige Frau befand sich am Fahrscheinautomat im Bereich des Westausganges des Bahnhofes, als sie von einem 29-jährigen Mann aus dem Niger angesprochen wurde. In der weiteren Folge griff er ihr zweimal an die Brust.  Die junge Frau stieß den Beschuldigten zur Seite, lief weg und konnte sich auf dem Bahnhofsgelände verstecken. Sie informierte eine Bekannte, in deren Begleitung sie sich zur Wache der Bundespolizei begab. Durch das sofortige Handeln der Kollegen der Bundespolizei konnte der Mann noch vor Ort vorläufig festgenommen werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde er am 31.12.2016 einem Haftrichter vorgeführt, der gegen den Beschuldigten den Haftbefehl verkündete. Anschließend wurde der Tatverdächtige in eine Justizvollzugsanstalt überführt.   Olaf Braun Pressesprecher Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau   Maik Strömer Pressesprecher Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost

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