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Köthen, den 11.01.2017

Verkehrs- und Kriminalitätslage

Bereich Anhalt-Bitterfeld Verkehrslage In der Ortslage Bitterfeld kam es am 10.01.2017 gegen 12:50 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Ein 60jähriger Fahrer eines PKW VW befuhr die Zörbiger Straße in Richtung Mühlstraße wo er verkehrsbedingt anhielt. Ein nachfolgender 38jähriger Fahrer eines PKW bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 2.000 Euro.   In Köthen ereignete sich am 10.01.2017 gegen 13:20 Uhr ein Verkehrsunfall. Hier befuhr ein 67jähriger Fahrer mit seinem PKW Skoda die Bahnhofstraße in Richtung Galgenberg. Plötzlich fuhr ein vor ihm fahrender Radfahrer, ohne seine Fahrtrichtungsänderung anzuzeigen, vom rechten Fahrbahnrand auf die Fahrbahnmitte. Dabei kam es zur Kollision beider Verkehrsteilnehmer. Der 23jährige Radfahrer zog sich dabei leichte Verletzungen zu und wurde durch den Rettungsdienst in das Köthener Krankenhaus verbracht. Der Sachschaden wird auf ca. 1.600 Euro geschätzt.   Zeugenaufruf Am 11.01.2017 kam es gegen 07:40 Uhr in der Ortslage Zerbst zu einem Verkehrsunfall. Ein 16jähriger Fahrradfahrer befuhr die Lepser Straße in Richtung Kastanienallee, als er plötzlich in Höhe des dortigen Getränkestützpunktes von einem PKW angefahren wurde und dabei zu Fall kam. Der PKW verließ ohne anzuhalten den Unfallort. Eine Passantin sah den 16jährigen am Straßenrand mit seinem Fahrrad liegen und informierte sofort die Polizei. Personen, die den Radfahrer zur genannten Zeit in der Lepser Straße wahrgenommen haben oder Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich im Revierkommissariat Zerbst, Heide 7, Tel.: 03923/ 716-0 zu melden. Es kann auch die E- Mail Adresse lfz.pd-ost@polizei.sachsen-anhalt.de genutzt werden.   Fahren unter Alkohol- bzw. Drogeneinfluss Am 11.01.2017 gegen 06:30 Uhr erhielt die Polizei einen Anruf aus einer Arztpraxis im Ortsteil Zscherndorf mit dem Hinweis, dass sich in ihrer Praxis eine betrunkene männliche Person befindet. Der 36jährige Mann hatte einen Termin und kam eigenständig mit seinem PKW zur Praxis. Die Person wurde durch die herbeigerufenen Beamten in der Praxis angetroffen. Nachdem starker Alkoholgeruch in seinem Atem wahrgenommen wurde, ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von 3,9 Promille. Es wurde im Anschluss eine Blutprobenentnahme durchgeführt und ein Ermittlungsverfahren gegen den 36jährigen Mann eingeleitet. Seinen Führerschein stellten die Beamten sicher.   Wildunfälle   Mit einem Fuchs kollidierte ein 56jähriger Fahrer als er am 09.01.2017 gegen 22:00 Uhr mit seinem PKW Skoda die Bundesstraße 183 aus Richtung Köthen in Richtung Zörbig befuhr. Das Tier, welches die Fahrbahn in Höhe der Abfahrt Libehna überquerte, verschwand von der Unfallstelle. Am PKW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1.000 Euro.   Auf Höhe der Einmündung Susigke kollidierte eine 18jährige Fahrerin mit einem Reh, als sie am 10.01.2017 gegen 17:38 Uhr mit ihrem PKW Opel die Verbindungsstraße aus Reppichau kommend in Richtung Aken befuhr. Das Tier verendete noch an der Unfallstelle. Am PKW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1.000 Euro.   Ebenfalls mit einem Reh, kollidierte eine 56jährige Fahrerin eines PKW Fiat, als sie am 10.01.2017 gegen 18:40 Uhr die Kreisstraße 1254 in Richtung Hagendorf befuhr. Das Tier flüchtete im Anschluss von der Unfallstelle. Am PKW entstand Sachschaden von ca. 2.000 Euro.   Geschwindigkeitskontrolle In den Nachmittagsstunden des 10.01.2017 führte die Polizei in der Ortslage Zerbst, Höhe Wolfsbrücke, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei wurden 4 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und geahndet. Bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h  war ein PKW mit 54 km/h unterwegs. Dem Fahrer erwartet ein Bußgeld in Höhe von 80 Euro sowie ein Punkt in Flensburg.   Kriminalitätslage   Einbruch in Baucontainer Vermutlich in der Nacht zum 10.01.2017 verschafften sich unbekannte Täter im Ortsteil Pouch auf einer Baustelle am Lober-Leine-Kanal, gewaltsamen Zutritt zu einem Materialcontainer. Nach erstem Überblick durch einen Mitarbeiter entwendeten die Täter verschiedene Arbeitsgeräte sowie Elektrowerkzeuge. Der entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 5.000 Euro geschätzt.      

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