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Hohenwarsleben, den 16.01.2017

AKTUELLE POLIZEIMELDUNG

In der Zeit vom 13.01.2017, 06.00 Uhr bis zum 16.01.2017, 06:00 Uhr ereigneten sich im Zuständigkeitsbereich des Autobahnpolizeireviers ?Börde? 17 Verkehrsunfälle, wobei drei Personen leicht verletzt wurden.   Auf Grund der Witterung wurde am 14.01.2017 der linke Fahrstreifen der BAB 2 gesperrt und die zugelassene Höchstgeschwindigkeit auf 60 km/h herunter gesetzt. In den Abendstunden des 14.01.2017 kam es zwischen den Anschlussstellen Alleringersleben und Marienborn in Fahrtrichtung Hannover immer wieder zu Stauerscheinungen, da trotz unermüdlichen Einsatzes der Räumfahrzeuge mehrere LKW und Sattelzügen durch überfrierender Nässe und Schneefall nur langsam bis  gar nicht vorrankamen.        Alkoholfahrt auf der BAB 14 am 15.01.2017 um 02:55 Uhr Durch einen brennenden PKW kam es in den frühen Morgenstunden zu Verkehrsbehinderungen auf der BAB 14 in Fahrtrichtung Magdeburg, kurz vor der Anschlussstelle Magdeburg-Reform. Nach Zeugenaussagen und den Witterungsverhältnissen nicht angepasster Geschwindigkeit verlor ein 25-jähriger Fahrzeugführer aus Magdeburg die Kontrolle über seinen PKW VW. Er stieß gegen die mittlere Schutzplanke und drehte sich mehrmals bevor er mittig auf der Fahrbahn zum Stehen kam und sein PKW in Flammen aufging. Ein nachfolgender Fahrzeugführer konnte glücklicherweise noch rechtzeitig auf den Standstreifen ausweichen, streifte jedoch mit seinem Außenspiegel das quer stehende Fahrzeug. Der Unfallfahrer des PKW VW und seine 44-jährige Beifahrerin konnten ihr Fahrzeug selbstständig verlassen, wurden aber leicht verletzt. Der PKW VW brannte vollständig aus. Während der Unfallaufnahme fiel den Beamten das eher unübliche Verhalten des jungen Mannes, nach solch einem Verkehrsunfall, auf. Ein daraufhin durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,83 Promille und bestätigte den Anfangsverdacht der Autobahnpolizisten. Auf Grund seines unbedachten Handelns wird er sich nun vor der zuständigen Staatsanwaltschaft, wegen Straßenverkehrsgefährdung infolge Alkoholeinfluss verantworten und mit einer Geldstrafe sowie den Führerscheinentzug rechnen müssen.    (Näheres siehe Bild Nr. 1)    Umgestürzter Sattelzug auf der BAB 2 am 14.01.2017, um 01:40 Uhr Fahrtrichtung Hannover Nach einsetzendem starkem Schneefall verlor ein niederländischer 45-jähriger Fahrzeugführer in Höhe der Rast und Tankanlage Börde-Nord die Kontrolle über seinen Sattelzug. Das Fahrzeuggespann geriet so sehr ins Schlingern, dass es sich einmal um die eigene Achse drehte bevor es nach rechts von der Fahrbahn abkam und zur Seite kippte. Der Unfallfahrer wurde leicht verletzt. Die Leitplanke wurde auf 150 Metern beschädigt. Da von dem Sattelzug zu dieser Zeit keine Verkehrsbehinderung ausging wurde die Bergung erst in den darauffolgenden Mittagsstunden durchgeführt. Die BAB 2 musste hierfür kurzzeitig vollgesperrt werden. (Näheres siehe Bild Nr. 2 und 3.)

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