Pressemitteilung des Polizeireviers Bundesautobahnen/ Spezialisierte Verkehrsüberwachung Weißenfels; 18.01.2017
Verkehrsunfälle auf der Autobahn 38 Der Fahrer eines Sattelzuges fuhr am 17.01.2017 in Richtung Göttingen. Dieser wurde nahe der Ortschaft Merseburg, um 11:25 Uhr, von einer Eisscholle getroffen, die von einem voraus fahrenden LKW fiel. Seine Frontscheibe wurde dabei beschädigt. Bereits um 10:45 verlor der Fahrer eines Sattelzugs Volvo, nahe der Ortslage Bad Lauchstädt, Eis und Schnee, der auf seiner Fahrzeugkombination lag. Dieser fiel herab und traf die Windschutzscheibe eines LKW Mercedes. Dabei wurde ein Scheibenwischer beschädigt. Verkehrsunfälle auf der Autobahn 9 Am 17.01.2017, um 17:05 Uhr, wurde der Fahrer eines Sattelzugs Volvo an der Frontscheibe von einer Eisscholle getroffen. Diese fiel von einem LKW mit Anhänger, der ihn nahe der Ortschaft Bad Dürrenberg überholte. Dieser LKW hielt am Unfallort nicht an und fuhr weiter. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 1.000,- Euro. Nahe Bad Dürrenberg kollidierten am 17.01.2017, um 13:40 Uhr, zwei Fahrzeuge miteinander. Der Fahrer eines Sattelzugs MAN wechselte vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen. Dabei beachtete er den im mittleren Fahrstreifen fahrenden PKW VW nicht. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, wechselte der VW-Fahrer auf den linken Fahrstreifen, wo er gegen einen PKW Ford fuhr. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 10.000,- Euro geschätzt. Verkehrsunfall auf der Autobahn 14 Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen ist bekannt, dass der Fahrer eines PKW VW am 17.01.2017, um 23:30 Uhr, in Richtung Magdeburg fuhr. Nahe der Ortschaft Wettin lag eine Eisscholle auf der Fahrbahn. Dieser wollte der ausweichen. Er verlor dadurch die Kontrolle über seinen PKW, kam von der Fahrbahn ab und fuhr gegen die Leitplanke. Von dieser prallte er ab, schleuderte zurück und kam im linken Fahrstreifen, entgegengesetzt zur Fahrtrichtung, zum Stehen. Der Fahrer eines Kleintransporters Renault erkannte dies zu spät und fuhr gegen den VW, der dadurch gegen die Mittelleitplanke geschoben wurde. Der Renault fuhr gegen die rechte Leitplanke und blieb auf dem Standstreifen stehen. Der Fahrer eines LKW Mercedes sah den Renault auf dem Standstreifen stehen und wollte ihm ausweichen. Hierzu fuhr er auf den linken Fahrstreifen und erkannte den dort stehenden PKW VW zu spät. Es kam zum Zusammenstoß, der VW-Fahrer wurde verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf über 20.000,- Euro geschätzt Aus gegebenem Anlass möchte die Polizei hiermit nochmals darauf hinweisen, dass: gerade bei den aktuell herrschenden winterlichen Bedingungen besonders vorsichtig gefahren werden mussSchnee und Eis ist bereits vor Fahrtantritt von Fahrzeugen und deren Anhängern zu entfernen istder Sicherheitsabstand zum Voraus fahrenden Fahrzeugen einzuhalten ist
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