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Burg, den 27.01.2017

Polizeimeldung Polizeirevier Jerichower Land

Gommern Verkehrsunfall mit Personenschaden Am gestrigen Nachmittag fuhr ein 29-jähriger Lkw-Fahrer die Magdeburger Straße entlang. Vom Fahrbahnrand aus warfen zwei Kinder Schneebälle oder Eisbrocken in Richtung der Fahrzeuge. Ein Schneeball muss das Fahrerhaus des LKW getroffen haben wodurch sich der Fahrer erschrak, auf die Bremse trat und zum Stehen kam. Der hinter dem Lkw befindliche Fahrer  eines Transporters schaute zu den Kindern, was diese am Fahrbahnrand machten und bemerkte nicht, dass der vor ihm fahrende LKW zum Stehen kam. Der Transporter fuhr auf den LKW auf. Dabei wurde der 28-jährige Fahrer verletzt und zur Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden wobei der Transporter abgeschleppt werden musste.     Genthin Verkehrsunfall mit Personenschaden Ein 72-jähriger Radfahrer befuhr Donnerstagnachmittag den Radweg der Magdeburger Straße. Anschließend überquerte er die Steinstraße ohne den Fahrzeugverkehr dort zu beachten. Es kam schließlich zum Zusammenstoß mit einem vorfahrtberechtigten Kia. Der Radfahrer fuhr gegen das Heck des PKW und kam zu Fall. Dabei zog er sich eine leichte Verletzung am Kopf zu. Der Radfahrer wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht.   Genthin Geschwindigkeitskontrolle Die Genthiner Polizei führte im 30er Bereich in der Jahnstraße eine Geschwindigkeitskontrollemit dem Lasermessgerät durch. Sechs Überschreitungen wurden geahndet. Der Schnellste fuhr 47km/h.   Burg Verkehrsunfall Im Einmündungsbereich Holzstraße/Koloniestraße kam es am Donnerstag gegen 18:00 Uhr zu einem Unfall. Der Fahrer eines Peugeot wollte im Einmündungsbereich nach links in die Koloniestraße abbiegen. Hierbei beachtete er nicht den aus Richtung Berliner Straße kommenden Opel, der sich auf der Vorfahrtstraße befand und geradeaus Richtung Parchau wollte. Die Pkw stießen zusammen, es entstand Sachschaden.     Burg (Reesen) Unfall mit Hund Der Fahrer eines VW befuhr gegen 18:10 Uhr die B1 in Reesen als plötzlich ein Mischlingshund die Fahrbahn überquerte. Der Pkw stieß mit dem Hund zusammen. Er verendete am Unfallort. Vermutlich hatte sich der Hund unerlaubt vom Grundstück entfernt indem er über den Zaun sprang.   Möser (Hohenwarthe) Einbruch in Wohnhaus Gegen 18:00 Uhr drangen unbekannte Täter gewaltsam in ein Wohnhaus am Kieferngrund ein. Hierbei gelangten der oder die Täter über die Terrassentür auf der Grundstücksrückseite in das Wohnhaus. Über die ausgelöste Alarmanlage an diesem Wohnhaus sind Nachbarn aufmerksam geworden. Sie stellten den Schaden an der Terrassentür fest und informierten die Hauseigentümer und Polizei über den Vorfall. Nach Eintreffen der Polizei und Begehung des Hauses konnte keine unberechtigte Person mehr festgestellt werden. Es kann noch nicht gesagt werden, ob etwas entwendet wurde.   Möckern (Stegelitz) Geschwindigkeitskontrolle Die Polizei führte auf der B246a auf Höhe des Gewerbegebietes Stegelitz eine Geschwindigkeitskontrolle durch. In dem 70er Bereich wurden 13 Überschreitungen festgestellt. Der Schnellste war ein Audi-Fahrer aus dem Kreis Wittenberg mit 126km/h.   Jerichow Enkeltrick Ein Fall des sogenannten ?Enkeltricks? wurde der Polizei am 26.01.2017 bekannt. Eine 77-jährige Frau aus Jerichow erhielt einen Anruf von einer männlichen Person. Dieser Mann meinte er hätte Sorgen, da er einen Unfall hatte. Er sei verletzt, die Versicherung zahle später, er bräuchte aber jetzt Geld, so viel wie möglich. Die Frau war der Annahme es sei ihr Enkel, so dass sie den bislang unbekannten mit dem Namen des Enkels ansprach. Die Rentnerin hat aber ein gutes Verhältnis zu ihrem Enkel und war sich sicher, dass er auch in einer Notsituation nicht ihr Geld haben wolle. Sie übergab den Telefonhörer dann ihrem Mann und schon legte der Gesprächspartner auf und es kam kein neuer Kontakt zustande. Glücklicherweise gab es hier keinen Geldschaden bei dem älteren Ehepaar.   Die Polizei empfiehlt eindringlich, dass bei entsprechenden verdächtigen Anrufen keine Geldzusagen erfolgen sollten und im Zweifelsfalle sich die Angerufenen im Verwandtenkreis über die Echtheit der Bittsteller informieren sollten. Weiterhin wird empfohlen, dass engste Verwandte von älteren Menschen, mit ihren Eltern bzw. Großeltern die Gefahr solcher möglichen Betrügereien in Gesprächen thematisieren. Dadurch werden mögliche potentielle Opfer sensibilisiert und reagieren dann bei einem möglichen Betrugsversuch mit Besonnenheit.  

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