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Weißenfels, den 31.01.2017

Pressemitteilung des Polizeireviers Bundesautobahnen/ Spezialisierte Verkehrsüberwachung Weißenfels, 31.01.2017

Verkehrsunfälle auf der Bundesautobahn 38   Am heutigen Tag gegen 08:10 Uhr ereignete sich auf der BAB 38 zwischen den Anschlussstellen Eisleben und Allstedt ein Verkehrsunfall. Der Fahrer eines Sattelzug Daimler-Benz befuhr die BAB 38 in Richtung Göttingen, als dieser aus bislang ungeklärter Ursache verunfallte und sein Sattelzug quer zur Fahrbahn zum Liegen kam. Dabei wurde die Ladung (Schotter) über die gesamte Fahrbahn verteilt und es liefen Betriebsstoffe aus. Aufgrund der Bergung von Fahrzeug und Ladung sowie der noch andauernden Reinigungsarbeiten ist die Richtungsfahrbahn Göttingen zum bis zum jetzigen Zeitpunkt gesperrt (Stand 16:45 Uhr).   Der 48-jährige Fahrer verletzte sich dabei schwer. Es bildete sich ein kilometerlanger Stau.   Circa zwei Kilometer hinter der Anschlussstelle Querfurt, Richtung Göttingen, fuhr gegen 12:33 Uhr der Fahrer eines polnischen LKW mit Anhänger auf einen, am Stauende stehenden, deutschen LKW auf. Dieser wurde wiederum, durch die Wucht des Aufpralls, auf einen vor ihm stehenden Sattelzug geschoben. Die Fahrer beider LKW wurden dabei schwer verletzt, wobei der Fahrer des polnischen LKW in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde und durch die Feuerwehr geborgen werden musste. Beide Fahrer wurden in Krankenhäuser gebracht. Der entstandene Gesamtschaden kann noch nicht beziffert werden.   Um 12:36 Uhr kam aus gesundheitlichen Gründen der Fahrer eines LKW mit Anhänger an der Anschlussstelle Roßla, in Richtung Leipzig, von der Fahrbahn ab und beschädigte dabei mehrere Meter der Schutzplanke. Weiterhin überfuhr er die Grünfläche und kam im Straßengraben, hinter der Auffahrt Roßla, zum Stehen. Der LKW hatte Leergut geladen, welche er teilweise verlor. Der Fahrer wurde schwerverletzt in das Sangerhäuser Krankenhaus gebracht.    

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