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Salzwedel, den 01.02.2017

Polizeimeldungen Polizeirevier Altmarkkreis Salzwedel

Im Maschendrahtzaun gelandet 31.01.2017, 10:00 Uhr, Salzwedel: Die Fahrerin (52) eines Pkw VW Passat befuhr die Goethestraße in Richtung Minigolfanlage. Auf Höhe der Gaststätte zur Minigolfanlage parkte sie vorwärts ein. Dabei rutscht sie vom Bremspedal ab und fährt in einen angrenzenden Maschendrahtzaun. Dieser wurde dabei in einer Länge von ca. 10 Metern beschädigt. Der Gesamtschaden beträgt ca. 1.000 Euro. Kein Schulterblick 31.01.2017, 16:05 Uhr, Salzwedel: Der Fahrer (20) eines Pkw Honda fuhr rückwärts in Richtung einer Parklücke des McDonald´s Parkplatzes. Dabei übersah er einen Pkw Hyundai (Fahrerin, 20) der hinter ihm wartete, um zum McDrive zu fahren und es kam zum Zusammenstoß. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden (ca. 1.500 Euro). Die Fahrerin des Pkw und ihr im Auto sitzendes einjähriges Kind wurden durch einen Rettungswagen zur Untersuchung ins Altmarkklinikum Salzwedel gebracht. Bei konnten nach ambulanter Behandlung nach Hause entlassen werden. Pkw Skoda übersehen 31.01.2017, 16:20 Uhr, Arendsee: Die Fahrerin (30) eines Pkw Ford fuhr von der Grundstückszufahrt in der Seehäuser Straße auf die Fahrbahn und übersah den auf der gegenüber liegenden Fahrbahnseite parkenden Pkw Skoda mit DAN-Kennzeichen. Durch den Anstoß entstand ein Schaden von etwa 1.500 Euro (eingedrückte Fahrertür). Wildunfälle 31.01.2017, 16:50 Uhr, B 190: Der Fahrer (43) eines Pkw Opel befuhr die B 190 zwischen Tannenkrug und Arendsee. Auf Höhe der Abfahrt Höwisch lief Wild über die Straße. Das Tier sprang über die Motorhaube und touchierte dabei das Dach. Dabei entstand Sachschaden von ca. 2.000 Euro. 31.01.2017, 17:45 Uhr, K 1376: Der Fahrer (32) eines Pkw VW Golf befuhr die K 1376 von Böddenstedt in Richtung Steinitz. Ungefähr 800 Meter vor der Ortslage Steinitz lief ein Reh über die Fahrbahn. Trotz eingeleitetem Bremsmanöver konnte ein Zusammenstoß nicht mehr verhindert werden. Am Fahrzeug entstand Sachschaden von ca. 1.000 Euro im Bereich des rechten Stoßfängers. 01.02.2017, 07:20 Uhr, K 1394: Die Fahrerin (41) eines Pkw Skoda befuhr die K 1394 von Nesenitz in Richtung Klötze Nord. In diesem Bereich wechselte ein Reh über die Fahrbahn. Durch den folgenden Zusammenstoß entstand Sachschaden von ca. 1.000 Euro. Das Wild verendete an der Unfallstelle. Geschwindigkeitskontrollen 31.01.2017, Kakerbeck: In der Zeit von 13:00 Uhr bis 19:00 Uhr wurden in Kakerbeck, auf der B 71 (50 km/h), in Fahrtrichtung Gardelegen insgesamt 962 Kraftfahrzeuge, davon 238 Lkw gemessen. Die Beamten stellten 25 Geschwindigkeitsüberschreitungen fest. Der schnellste Pkw-Fahrer fuhr 88 km/h und der schnellste Lkw-Fahrer 65 km/h. Zwanzig Fahrer lagen im Verwarngeldbereich. Fünf Fahrer müssen mit einem Bußgeld rechnen, einer von ihnen auch mit einem Fahrverbot. 31.01.2017, Solpke: Während einer Geschwindigkeitskontrolle von 15:40 Uhr bis 17:15 Uhr passierten 315 Fahrzeuge die Messstelle auf der B188 in Solpke (50 km/h). Dabei waren 19 Fahrzeugführer zu schnell unterwegs. Ein Pkw Ford mit GA-Kennzeichen wurde mit vorwerfbaren 83 km/h gemessen. Ergebnisse sind 14 Verwarngelder und fünf Bußgeldanzeigen, davon eine mit Fahrverbot. 31.01.2017, Gardelegen: Von 17:30 Uhr bis 20:00 Uhr erfolgte eine Geschwindigkeitskontrolle in der Stendaler Chaussee. Sechs Fahrzeugführer überschritten die zulässigen 50 km/h. Ein Pkw Skoda mit GA-Kennzeichen wurde mit 75 km/h gemessen. Ergebnisse sind: Vier Verwarngelder und zwei Bußgeldanzeigen. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben 31.01.2017, 12:27 Uhr, Gardelegen: Während einer Fahrt über das Parkplatzgelände am ?Kaufland? kam den Beamten ein Pkw VW Golf mit KLZ-Kennzeichen entgegen. Fahrzeugführer war eine männliche Person, die den Pkw auf dem Parkplatz abstellte. Vor zwei Wochen hatte sich der Fahrer dieses Fahrzeugs einer Verkehrskontrolle durch Flucht vor der Polizei entzogen, deshalb holten die gleichen Beamten diese Kontrolle nun nach. Dabei stellte sich heraus, dass der Golf-Fahrer (25) nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Dies räumte er nach einer erfolgten Belehrung gegenüber den Beamten nun auch ein. Es erfolgte die Anzeigenaufnahme. Der Fahrzeugschlüssel wurde einbehalten und später der Fahrzeughalterin übergeben. Die Ermittlungen dauern an. Kennzeichentafeln entwendet 31.01.2017, 19:00 Uhr, Kalbe/Milde: Unbekannte Täter entwendeten in der Zeit von 11:15 Uhr bis 19:00 Uhr die beiden amtlichen Kennzeichentafeln SAW-KP 969 von einem Pkw VW Golf VII. Das Fahrzeug stand zur Tatzeit in der Straße der Jugend 2, Parkplatz Median-Klinik. Versuch des Enkeltricks 31.01.2017, Klötze: Gegen 14:30 Uhr wurde im Raum Klötze eine 86-jährige Seniorin angerufen, bei der der Anrufer vorgab, dass er ein Enkel von ihr sei. Insgesamt wollte sich diese Person 1.800 EUR ?borgen?. Als die geistig fitte Seniorin ankündigte, dass sie ihren Enkel nun zurückzurufen werde, wurde der Anruf beendet. Anschließend notierte die Senioren das Geschehen und zeigte es zusammen mit ihrer Tochter bei der Polizei an. Wir resümieren: Die Seniorin hat alles richtig gemacht hat, nur so kann man sich vor Schaden schützen. Die Polizei rät: Geben Sie niemals preis, ob und wie viel Bargeld Sie zu Hause haben. Wollen Sie jemanden mit Bargeld tatsächlich helfen, so übergeben Sie es nicht dubiosen Geldboten, - auch dann nicht, wenn ein Namen angegeben wurde und die Person sich ausweisen kann. Übergeben Sie das Geld nur persönlich an die Ihnen bekannte Person. Hinterfragen Sie bei den näheren Verwandten und Bekannten, ob eine geschilderte Notlage überhaupt plausibel sein kann, bevor Sie Geld weiterverfügen. Rufen Sie nur über die Ihnen bereits vor diesem Anruf altbekannte Telefonnummer zurück. Zeigen Sie die Betrugsversuche zeitnah bei der Polizei an. Parklücke nicht getroffen 01.02.2017 Apenburg: Gegen 10:00 Uhr ereignete sich auf dem Parkplatz am EDEKA-Markt ein leichter Verkehrsunfall mit einem Gesamtschaden von ca. 1.000 EUR. Die Fahrerin (38) eines Pkws BMW parkte in eine Parktasche ein. Dabei fuhr sie mehrmals gegen das Heck eines parkenden Renault Twingo. Als die Fahrzeugführerin daraufhin von einer Zeugin angesprochen wurde, bemerkte diese, dass von der Fahrerin Alkoholgeruch ausging. Folge war, dass die Unfallverursacherin sich von der Unfallstelle entfernte, -sie fuhr davon, nach dem angekündigt worden war, dass ein Streifenwagen gerufen wird und die Zeugin auf das Erscheinen der Polizei auch besteht. Gegen 10:45 Uhr wurde sie zu Hause von den Polizeibeamten aufgesucht und angetroffen. Ein Atemalkoholtest ergab da einen Wert von 2,25?. Es folgte die Anzeigenaufnahme, zwei Blutproben wurden veranlasst (zur Prüfung auf einen möglichen Nachtrunk) und der Führerschein wurde sichergestellt.

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