Zweiter mutmaßlicher Räuber nach Überfallserie gefasst
Am Dienstagabend gegen 22:15 Uhr, konnte der mutmaßliche zweite Täter zur Überfallserie auf Supermärkte und Postfilialen in Magdeburg geschnappt werden. Unterstützung bekam die Landespolizei hierbei von der Bundespolizei am Magdeburger Hauptbahnhof. Während einer routinemäßigen Kontrolle des 20-jährigen Mannes, ergriff dieser die Flucht und konnte durch nacheilende Bundespolizisten im Stadtgebiet gestellt werden. Bei der Überprüfung der Personalien, wurde ein offener Haftbefehl wegen eines anderen Deliktes festgestellt. Im Rahmen der Durchsuchung fand die Polizei bei dem Flüchtenden eine Schreckschusspistole und einen Schlagring. Die Kriminalisten in Magdeburg, hatten den jungen Mann bereits im Visier, gemeinsam mit einem Komplizen im Zeitraum vom 24.01. ? 31.01.2017 in Magdeburg und Schönebeck die Überfälle begangen zu haben. Nach personalintensiven und umfangreichen polizeilichen Ermittlungen konnte der 21-jährige Magdeburger Komplize bereits in der vorletzten Woche von der Polizei festgenommen werden. Der 20-jährige sitzt nun aufgrund seines bestehenden Haftbefehles in einer Justizvollzugsanstalt. Zu den Überfällen selbst, lässt sich der Mann derzeit nicht ein.(MvH) Nr.: 011 03.02.2017 Erster Fahndungserfolg der Polizei nach Raubserie Nach personalintensiven und umfangreichen polizeilichen Ermittlungen konnte gestern Nachmittag ein 21-jähriger Magdeburger von der Polizei festgenommen werden, der in dringendem Tatverdacht steht, an der Überfallserie auf Supermärkte und Postfilialen beteiligt gewesen zu sein. Auf die Spur des polizeibekannten Intensivtäters kamen die Ermittler, nachdem kriminalpolizeiliche Maßnahmen erste konkrete Hinweise auf ein mögliches Tatfahrzeug ergaben. In Zusammenarbeit mit Spezialkräften des Landeskriminalamtes konnte der junge Mann im Stadtteil Neu Olvenstedt nach kurzzeitiger Flucht auf offener Straße widerstandslos festgenommen werden. In einer ersten Vernehmung ließ sich der 21-jährige zur Tatbeteiligung an den insgesamt sieben Taten im Zeitraum vom 24.01. ? 31.01.2017 in Magdeburg und Schönebeck ein. Im Laufe des heutigen Tages erfolgte auf Antrag der Staatsanwaltschaft Magdeburg die Haftvorführung beim zuständigen Amtsgericht. Hier wurde ein Untersuchungs-Haftbefehl angeordnet und der Betroffene anschließend in eine JVA eingeliefert. Neben den umfangreichen kriminalpolizeilichen Maßnahmen zur Ergreifung der Täter, leisteten Beamte der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord in den vergangenen Tagen verstärkte Präsenz vor gefährdeten Einzelhandelsunternehmen und intensivierten die präventive Polizeiarbeit. So besuchten Beamte Gewebetreibende und unterstützten diese in Form von Beratungsgesprächen, Aufklärung und der Veröffentlichung von Verhaltenshinweisen im Falle eines Überfalls. Insgesamt waren bis zu 140 Beamte aus mehreren Polizeirevieren, der Kriminalpolizei und des zentralen Einsatzdienstes mit der Bewältigung der Raubserie beschäftigt. Dabei leisteten diese über 1200 Einsatzstunden. Die Ermittlungen nach dem zweiten Täter dauern mit unveränderter Intensität an. (bema)
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