Polizeimeldung Polizeirevier Jerichower Land
Burg Wenn man(n) sein Fehlverhalten nicht erkennt (Foto im Anhang) Die Polizei stellte am Dienstagmorgen einen Renault Clio fahrend in der Stadt fest, an dem lediglich ein Versicherungskennzeichen angebracht war. Der Pkw und sein Fahrzeugführer wurden kontrolliert. Der Clio war nicht leistungsreduziert, was ein Versicherungskennzeichen rechtfertigen würde, aber auch nur in Verbindung mit einem runden ?25?er Aufkleber. Das Versicherungskennzeichen gehört eigentlich an ein Moped und der Fahrzeugführer ist nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis. Die Vorlage seines Schwerbehindertenausweises befreite ihn auch nicht von der Fahrerlaubnispflicht. Schlussendlich blieb der Pkw stehen und der 26-jährige Fahrzeugführer, musste seinen Weg zu Fuß fortsetzen. Gegen ihn wird Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, ohne Pflichtversicherung und wegen Kennzeichenmissbrauchs erstattet. Am Nachmittag trifft die Polizei wieder diesen Clio mit dem 26-Jährigen auf der B1 bei Gerwisch an. Am Zustand des Pkw hatte sich bis auf einen jetzt angebrachten 25km/h - Aufkleber nichts geändert. Eine Fahrerlaubnis hatte der junge Mann immer noch nicht. Es hagelte nochmals o.g. Strafanzeigen. Letztlich wurden dem jungen Mann zur Verhinderung weiterer Straftaten die Fahrzeugschlüssel abgenommen. Burg Versuchter Einbruch in Mehrfamilienhaus Unbekannte Täter versuchten vom 19.02. zum 20.02. gewaltsam in ein Mehrfamilienhaus in der Zerbster Chaussee einzusteigen. Der oder die Täter versuchten die Hauseingangstür aufzuhebeln. Dadurch verursachten sie Sachschaden sowohl an der Tür als auch am Rahmen. Ins Hausinnere gelangten sie aber nicht. Der Schaden beläuft sich auf ca. 300 Euro. Anzeige wegen versuchten Einbruchsdiebstahls wurde erstattet. Burg Versuchter Betrug am Telefon Eine ältere Dame aus Burg wurde am Dienstag gegen 11:00 Uhr von einem angeblichen Kriminalpolizisten angerufen. Der Anrufer meinte er müsste mit der Frau persönlich reden. Anlass wäre ein Betäubungsmitteldelikt. Der Anrufer fragte ob sie zu Hause sei. Da die zur recht misstrauische Dame dem Mann so viele Fragen zu dem Anlass stellte, gab dieser schließlich auf und beendete das Gespräch mit den Worten, dass nunmehr alles geklärt sei. Es ist davon auszugehen, dass man bei persönlicher Kontaktherstellung versuchte von der Frau Geld zu ergaunern oder Zutritt in ihre Wohnung zu erlangen um dort nach Geld oder anderen wertvollen Gegenständen zu suchen. In diesem Zusammenhang warnt die Polizei nochmals vor Trickbetrügern, die eine offizielle Funktion vortäuschen. Lassen Sie keine fremden Personen in die Wohnung und händigen Sie Fremden kein Bargeld aus. Wenn ein Polizist Geld verlangt, sollten Sie misstrauisch werden. Dann rufen Sie bitte die ?richtige? Polizei! Genthin Unfall mit Fahrerflucht Gegen 14:00 Uhr kam es an der Wasserturm-Kreuzung zu einem Zusammenstoß eines Sattelzuges mit einem Pkw Honda. Beide Fahrzeuge befanden sich auf der Jerichower Straße an der Ampel, beide hatten das Lichtzeichen ?Rot?. Der Sattelzug beabsichtigte nach links in Richtung Geschwister-Scholl-Straße abzubiegen, der Pkw stand auf der linken geradeaus-Spur Richtung Burg. Als die Ampel auf ?grün? umstellte, fuhren beide Fahrzeuge los. Der Sattelzug-Fahrer hatte vermutlich zu weit ausgeholt und geriet mit seinem Gefährt auf die Fahrspur des Honda. Der Pkw wurde mit der vorderen rechten Front der Zugmaschine hinten links touchiert. Der Pkw-Fahrer wurde nicht verletzt, an seinem Fahrzeug entstand ein Schaden von ca. 2500 Euro. Der Fahrer des Sattelzuges, setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort. Der Honda-Fahrer konnte das Verursacherfahrzeug gut beschreiben, es hatte auch ausländische Kennzeichen. Eine Fahndungseinleitung brachte Erfolg, denn der Sattelzug konnte durch die Brandenburger Polizei in dessen Zuständigkeitsbereich festgestellt und kontrolliert werden. Am Lkw konnten unfalltypische Spuren festgestellt werden. Gegen den Fahrer der Sattelzugmaschine wird neben der Anzeige zum eigentlichen Verkehrsunfall auch Strafanzeige wegen des Verdachts der Unfallflucht erstattet. Genthin (Wald) Geschwindigkeitskontrolle In der Zeit von 15:30 Uhr bis 20:30 Uhr wurde am Dienstag auf der B107 bei Genthin-Wald mit dem Messwagen der Polizei eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Von den gemessenen 400 Fahrzeugen überschritten insgesamt 18 Fahrzeuge die erlaubten 70km/h. Schnellster war ein Stendaler mit 112km/h. Zwei Lkw-Fahrer, die die gesetzlich vorgeschriebenen 60km/h nicht einhielten, wurden auch gemessen. Burg Betagte Ladendiebin Eine 83-Jährige steckte in einem Einkaufsmarkt in der Zibbeklebener Straße einen Nadeleinfädler im Wert von ca. 1,50 Euro in ihre Jackentasche und bezahlte diesen nicht. Sie wurde vom Ladendetektiv darauf angesprochen, der zur Unterstützung der Durchsuchung der Frau eine weibliche Polizeibeamtin anforderte. Besagter Gegenstand wurde bei der Durchsuchung schließlich in der Tasche gefunden. Die Frau bekommt nun Hausverbot in diesem Geschäft und eine Anzeige wegen Ladendiebstahls. Burg Schuppenbrand (Foto im Anhang) In einer Reihenhaussiedlung in der Robert-Koch-Straße ist am Dienstagnachmittag ein Schuppen abgebrannt. Der 54-jährige Hausbesitzer, dessen Schuppen brannte befand sich mit einem Bekannten im Wohnhaus. Ein Hausnachbar meldete den Brand. Die beiden Männer wurden durch die eintreffende Feuerwehr informiert und aus dem Haus begleitet. Der Schuppen brannte völlig nieder, ein angrenzender Schuppen und eine Hauswand wurden durch das Feuer bzw. durch die Löscharbeiten ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Verletzt wurde niemand. Die Ursache des Brandausbruchs ist nach derzeitigem Stand noch unklar. Die Kriminalpolizei war vor Ort und nahm die Ermittlungen auf. Das Feuer löschte die Feuerwehr aus Burg mit zwei Wagen und 20 Mann. Biederitz (Heyrothsberge) Versuchter Einbruch in Tankstelle Ein bislang unbekannter männlicher Täter schlug am Dienstag gegen 23:45 Uhr an einer Tankstelle an der B1 mit einem Feuerlöscher die Scheibe der Eingangstür ein. Durch den Feuerlöscher entstand ein Loch in der Scheibe, das der Täter noch eintreten, größer machen wollte. Ein Zeuge sah, dass jemand Unbekanntes in die Geschäftsstelle einbrechen wollte und schrie den Täter an. Dies hielt ihn vermutlich von seinem weiteren Vorhaben ab und er flüchtete zu Fuß in Richtung Magdeburg. Die Polizei suchte das Umfeld weiträumig nach dem Täter ab. Ein Fährtensuchhund wurde zur Unterstützung eingesetzt. Die Spur des Täters verlief sich. Die Kriminalpolizei kam vor Ort und nahm die Ermittlungen auf. Biederitz Einbruch in Friseurgeschäft Im Zuge der Fahndung nach dem Einbrecher der Tankstelle in Heyrothsberge stellte die Polizei eine eingeschlagene Scheibe bei einem Friseurgeschäft am Weidenring fest. Ein unbekannter Täter schlug hier mit einem Gullideckel die Scheibe der Eingangstür ein und verschaffte sich somit Zutritt in den Salon. Zur Fahndung nach dem oder den Tätern wurde auch hier der Fährtensuchhund eingesetzt. Vom Täter fehlte jede Spur. Nach ersten Erkenntnissen wurden Bargeld und eine Haarschneidemaschine entwendet. Wahrscheinlich handelt es sich hier um denselben Täter wie an der Tankstelle in Heyrothsberge. Die Kriminalpolizei ermittelt. Gerwisch Einbruch in Pkw In der Nacht vom 21.02. zum 22.02. hatten sich Unbekannte an einem im Domblick abgestellten Polo zu schaffen gemacht. Die Fahrzeugnutzerin stellte am Mittwochmorgen fest, dass die vorderen Scheiben unten und das Handschuhfach geöffnet waren. Gleichzeitig musste sie feststellen, dass ihre Handtasche, die im Pkw lag, entwendet wurde. In der Handtasche war ihre Geldbörse mit sämtlichen Papieren und etwas Bargeld. Strafanzeige gegen Unbekannt wurde erstattet. Die Polizei weist nochmals darauf hin, keine Wertgegenstände oder Handtaschen in Fahrzeugen zurückzulassen.
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