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Magdeburg, den 10.03.2017

Bundesrat unterstützt Forderung Sachsen-Anhalts nach einheitlichen Netzentgelten

Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE MicrosoftInternetExplorer4 Der Bundesrat hat in seiner heutigen Sitzung einem Antrag Sachsen-Anhalts und Sachsens zum Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung der Netzentgeltstruktur zugestimmt. Abweichend vom Gesetzentwurf der Bundesregierung empfiehlt der Bundesrat damit die Höhe der Entgelte für den Zugang zu den Übertragungsnetzen bundeseinheitlich festzulegen. ?Es wird höchste Zeit, dass die Netzentgelte vereinheitlicht werden. Es kann nicht sein, dass einerseits der Ausbau der erneuerbaren Energien gefordert und gefördert werden, aber andererseits Regionen, die beim Ausbau vorangehen, dafür mit höheren Netzentgelten bestraft werden?, so Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff. Bislang fallen in Regionen mit hoher Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien, aber geringem Energieverbrauch höhere Netzentgelte an. Da die Energiewende eine gesamtdeutsche Aufgabe ist, sollten die Netzentgelte vereinheitlicht werden. Ansonsten würden diese Regionen gegenüber Regionen mit hohem Verbrauch, aber geringer Erzeugung benachteiligt. Eine Vereinheitlichung der Netzentgelte ist umso notwendiger, als andere Kosten der Energiewende bereits bundesweit verteilt werden, so die Kosten für Offshore-Netzanbindungen oder die Mehrkosten für die Erdverkabelung. /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman",serif;}

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