Polizeimeldungen Revierbereich Salzlandkreis
v:* {behavior:url(#default#VML);} o:* {behavior:url(#default#VML);} w:* {behavior:url(#default#VML);} .shape {behavior:url(#default#VML);} Kriminalitätsgeschehen Schönebeck (Einbruchsserie hält an) In den letzten Wochen häuften sich die Einbrüche in Gartenlauben im Stadtgebiet Schönebeck. Allein an diesem Wochenende zählte die Polizei insgesamt 18 Einzeltaten. Die Einbrüche finden ausschließlich zur Nachtzeit. Die Täter haben es fast immer auf Heimelektronik und Gartengeräte abgesehen. Bitte lassen Sie keine wertvollen Dinge in den Gärten zurück. Falls Sie Hinweise auf mögliche Einbrecher haben melden Sie sich bitte bei der Polizei unter 110 oder 03471/379-0. Egeln (Einbruch in Einfamilienhaus) Am Samstag gegen 11:45 Uhr verschaffte sich ein Unbekannter Zugang zu einem Einfamilienhaus in der Berggasse. Die 83-jährige Bewohnerin befand sich zwar im Haus, bekam davon aber nichts mit. Der Täter durchsuchte unbemerkt das Schlafzimmer und entwendete daraus eine Geldkassette. Hinweise können an das Polizeirevier Salzlandkreis unter Tel. 03471/379-0 gerichtet werden. Verkehrsunfallgeschehen L 73 Wilsleben-Neukönigsaue (Unfall mit Wild) Am Samstagabend gegen 22:20 Uhr kollidierte ein Mercedes mit einem Wildschwein. Der 53-jährige Fahrer aus dem Harzkreis befuhr zu dieser Zeit die L 73 aus Richtung Wilsleben in Richtung Neukönigsaue. Plötzlich lief das Schwein auf die Fahrbahn, so dass ein Bremsversuch misslang. Der Pkw wurde durch den Zusammenstoß erheblich beschädigt und der Fahrer leicht verletzt. Das Tier verendete vor Ort und wurde durch einen Jagdpächter entsorgt. Bernburg (Unfall mit Flucht) Am Samstagmorgen gegen 08:20 Uhr stellte der Fahrer eines Opel Vivaro sein Fahrzeug in Bernburg auf dem Parkplatz des Hagebaumarktes im Zepziger Weg ab und ging zum Einkaufen. Als er gegen 08:40 Uhr zu seinem Pkw zurückkam, stellte er eine Beschädigung an diesem am Stoßfänger sowie am Kotflügel vorn rechts fest. Nach bisherigen Ermittlungen ist ein anderes Fahrzeug gegen den Oepl gefahren und hat anschließend die Unfallstelle verlassen. Hinweise zur Unfallflucht bitte an die Polizei des Salzlandkreises unter Tel. 03471/379-0. Verkehrskontrollen Bernburg/ Alsleben (Fahndungserfolg mit Hilfe eines Hubschraubers) Am Samstag gegen 12:15 Uhr sollte ein Pkw VW Polo, besetzt mit drei jungen Männern, in Bernburg, in der Friedensallee kontrolliert werden. Dieser flüchtete jedoch vor den Beamten. Die Flucht ging quer durch die Ortschaften Bernburg, Kustrena, Beesenlaublingen, Poplitz bis nach Alsleben. Der Fahrer verhielt sich überaus rücksichtslos, wobei es mehrfach fast zu Verkehrsunfällen kam. In der Alslebener Poststraße streifte der Polo bei der Vorbeifahrt einen abgestellten Pkw und beschädigte ihn dadurch. Die Flucht endete hinter der Ortslage Alsleben am ?Schlackenbach?, wo der Polo verunfallt und verlassen aufgefunden wurde. Zur Suche nach den flüchtigen Insassen wurde ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Die Besatzung entdeckte die Flüchtigen kurze Zeit später in einem Tunnel unter einer Bahnlinie ganz in der Nähe des Pkw. Durch die am Boden befindlichen Einsatzkräfte konnten alle drei Personen folglich angetroffen und gesichert werden. Die Hubschrauberbesatzung unterstützte die Beamten dankenswerterweise anschließend dabei. Letztlich kam heraus, dass der Fahrer des Polo, ein 20-jähriger Mann aus einem Könneraner Ortsteil, nicht im Besitz eines Führerscheines ist, der Mann Betäubungsmittel zu sich genommen hatte, der Pkw nicht versichert und falsche Kennzeichen angebracht waren. Gegen einen weiteren Insassen, einen 24-jährigen Mann aus Alsleben, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Der dritte Insasse, ein 28-jähriger Mann aus Bernburg, machte sich nicht strafbar. In diesem Zusammenhang ergeht ein dringender Hinweis an die Bevölkerung: Die Fahrweise des Polo war überaus öffentlichkeitswirksam. Mindestens zwei Fahrzeugführer, welche die Fahrweise beobachteten, versuchten die Polizei bei der Verfolgung des Polo zu unterstützen, indem sie sich quer vor dem flüchtenden Pkw aufstellten bzw. versuchten die Flucht durch Bereiten einer Blockade zu beenden. Grundsätzlich erscheint ein solches Handeln selbstlos und heldenhaft. Jedoch bringen sich Verkehrsteilnehmer, die die Polizei auf solche Weise unterstützen möchten, selbst in eine unkalkulierbare Gefahr und nicht zuletzt in strafrechtliche Bedrängnis. Wer sich auch einem vor der Polizei Flüchtenden in den Weg stellt, könnte Gefahr laufen, die Tatbestände des § 315b StGB, dem Gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr oder der Nötigung gem. § 240 StGB, zu erfüllen, indem er ein Hindernis bereitet. Zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben sind ausschließlich die Sicherheitsbehörden in Deutschland befugt. Das Herstellen einer Straßensperre stellt genauso eine hoheitliche Maßnahme dar, für welche die Polizei einer rechtlichen Grundlage bedarf. Das zeigt auch, dass Privatpersonen ein solches Verhalten untersagt ist. Die Polizei rät daher, dass Verkehrsteilnehmer, welche eine solche Nachfahrt beobachten, schnellstmöglich die Fahrbahn räumen, um sich und andere nicht in Gefahr zu bringen. Die Folgen könnten drastisch sein!!! Die Polizei ist für solche Situationen ausgebildet und geschult und geht damit professionell um. Salzlandkreis (Fahrer unter Alkohol) Am Samstag gegen 23:15 Uhr wurde ein Mopedfahrer in Barby gestoppt. Er führte dieses mit einem abgelaufenen Versicherungskennzeichen und hatte zuvor Alkohol getrunken. Ein Test ergab einen Wert von 0,6 Promille ergeben. Gegen den 16-jährigen Jugendlichen aus Barby wurden entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet. Am Samstag gegen 21:30 Uhr stoppten Beamte der Polizei Bernburg einen VW Golf in der Kalistraße in Bernburg. Der bereits polizeibekannte 21-jährige Fahrzeugführer aus Plötzkau hatte getrunken und pustete 0,7 Promille und ist nicht im Besitz eines Führerscheines. Derselbe Mann wurde in der gleichen Nacht mit seinem Golf in Beesenlaublingen fahrend angetroffen. Zuvor hatte er offensichtlich nochmal ?nachgetankt?. Ein Test ergab einen Wert von 1,10 Promille. Die entsprechenden Ermittlungsverfahren werden nun eingeleitet und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. 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