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Halle, den 22.03.2017

Polizeimeldung aus der Stadt Halle (Saale), 22.03.2017

Versuchter Betrug Eine 71-jährige Bewohnerin des Stadtteiles Reideburg wurde gestern gegen 13.00 Uhr durch eine weibliche Handy-Nutzerin angerufen. Zunächst wurde vorgegeben, von der Landeszentralbank Essen anzurufen und es wurde ihr mitgeteilt, dass 18.00 Uhr ihr Konto gesperrt wird. Angeblich hat die Geschädigte an einem Gewinnspiel teilgenommen und eine Frist nicht eingehalten. Es wurde eine Pfändung im vierstelligen Bereich angekündigt. Außerdem würde die Staatsanwaltschaft Essen Anklage erheben. Es wurde empfohlen, sich mit der zuständigen Staatsanwältin in Essen in Verbindung zu setzen. Der Name dieser Person und deren Handy-Nummer wurde mitgeteilt. Es erfolgte eine Kotaktaufnahme zur angeblichen Staatsanwältin. Diese erläuterte das angebliche Gewinnspiel aus dem Jahr 2014, welches angeblich nicht  gekündigt wurde. Die anstehende Pfändung kann nur gestoppt werden, wenn ein größerer Geldbetrag in die Türkei überwiesen wird. Die Rentnerin rief in der Staatsanwaltschaft Essen an und ihr wurde mitgeteilt, dass beide Frauen dort nicht tätig sind, es wurde kein Geld überwiesen.  

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