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Burg, den 27.03.2017

Polizeimeldung Polizeirevier Jerichower Land

Biederitz Geschwindigkeitskontrolle Polizeibeamte führten am gestrigen Nachmittag, in der Zeit zwischen 17:15-16:15 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle auf der Harnackstraße mit einem Lasermessgerät durch. Dabei wurden über 30 Fahrzeugführer überprüft. Sieben Verkehrsteilnehmer hielten sich nicht an die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Die höchste festgestellte Geschwindigkeit in der Kontrollzeit betrug 47 km/h. Den Fahrzeugführern wurde ein Verwarngeld in Höhe von jeweils 25 Euro und in einem Fall von 35 Euro auferlegt. Gommern (Ladeburg/ K 1234) Brand am Rückhaltebecken Polizei und Feuerwehr wurden am gestrigen Tag, gegen 16:00 Uhr über einen Brand am Rückhaltebecken Ladeburg informiert. Unbekannte Täter hatten offensichtlich das Schilf am Ufer entzündet. Mehrere hundert Quadratmeter des trockenen Schilfs verbrannten. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Ladeburg und Leitzkau mit insgesamt 14 Kameraden löschten den Brand ab. Möckern (Wörmlitz) Geschwindigkeitskontrolle inklusive einem misslungenen Test Polizeibeamte führten am gestrigen Tag, in der Zeit zwischen 12:00-13:00 Uhr zunächst eine Geschwindigkeitskontrolle auf der Lindenstraße mit einem Lasermessgerät durch. Dabei wurden über 20 Fahrzeugführer überprüft. Drei Pkw-Fahrer hielten sich nicht an die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Die höchste festgestellte Geschwindigkeit in der Kontrollzeit betrug 49 km/h. Dann wurde es kurios. Plötzlich fuhr keine 30 Meter von der Kontrollstelle entfernt eine zunächst unbekannte Person mit einer KTM Vollcross-Maschine von einem Grundstück über die Dorfstraße in ein angrenzendes Waldgelände. Nach ca. 10 Minuten kehrte der Motorradfahrer wieder zu seinem Grundstück zurück. Auf dem Grundstück trafen die nun neugierig gewordenen Polizeibeamten auf den Kradfahrer und auf die Cross-Maschine. Auf Nachfrage gab der 34-jährige Mann an, dass er die Polizei bei ihrer Kontrolle gesehen hat und er nur mal testen wollte, wie die Beamten reagierten. Da jedoch die Maschine nicht versichert war bzw. ist und der nunmehr Beschuldigte auch nicht im Besitz der notwendigen Führerscheinklasse ist, reagierten die Beamten ganz gelassen mit der Einleitung entsprechender Strafverfahren.  Burg (Madel) Minibagger entwendet Unbekannte Täter haben in der vergangenen Nacht einen Minibagger von einem Grundstück im Ortsteil Madel entwendet. Die Täter fuhren den gelben Bagger des Herstellers ?Neuson? vom betreffenden Grundstück. Ca. vier Kilometer vom Tatort entfernt, wurde der Minibagger auf ein Fahrzeug bzw. einen Anhänger verladen und abtransportiert. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 15.000 Euro.   Burg Geschwindigkeitskontrolle (B1) Polizeibeamte führten am gestrigen Nachmittag, in der Zeit zwischen 07:00-12:45 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle auf der Magdeburger Chaussee durch. Dabei wurden fast 2000 Fahrzeugführer überprüft. 19 Verkehrsteilnehmer hielten sich nicht an die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h. Die höchste festgestellte Geschwindigkeit in der Kontrollzeit betrug 134 km/h. Der betroffene Pkw Fahrer muss sich nun neben dem Bußgeld und den Punkten auch auf ein Fahrverbot einstellen.  Jerichow (Roßdorf) Geschwindigkeitskontrolle Polizeibeamte führten am gestrigen Vormittag, in der Zeit zwischen 10:45-11:45 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle auf der Thomas-Müntzer-Straße mit einem Lasermessgerät durch. Dabei wurden über 40 Fahrzeugführer überprüft. Sechs Pkw-Fahrer hielten sich nicht an die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Die höchste festgestellte Geschwindigkeit in der Kontrollzeit betrug 53 km/h.  Genthin Betrug am Telefon Am gestrigen Tage wurde bei der Polizei ein Betrug bzw. ein Diebstahl zur Anzeige gebracht, welcher sich bereits am 20.03.2017 ereignete. Eine 40-jährige Frau erhielt am 20.03.2017 einen Anruf eines unbekannten Mannes, welcher sich als Vodafone Sicherheitsmitarbeiter ausgab. Dieser forderte die Angerufene auf ihm den PIN einer Nachricht zu nennen, welche sie in Kürze erhalte werde. Die Geschädigte bekam dann tatsächlich insgesamt sieben Nachrichten von einer Hotline auf ihr Mobiltelefon. In den Nachrichten wurde ein Code aufgeführt, welchen die 40-Jährige dem Anrufer benannte. Mit den Nummern konnte der Anrufer jetzt jeweils Zahlungen über die Handyrechnung der nunmehr Geschädigten veranlassen. Eine Nachfrage beim echten Mobilfunkvertragspartner durch die Frau ergab, dass durch die Weitergabe der Codes eine Zahlung von insgesamt mehr als 300 Euro über einen Drittanbieter geleistet wurde.

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