Kontrolle eines sog. ?Reichsbürgers?
31.03.17 gegen 18.00 Uhr, 39387 Oschersleben, Alte Post Die Polizei stellte a.H. der Einfahrt zum Busbahnhof Oschersleben zwei Radfahrer (männlich/weiblich) fest, welche den Gehweg befuhren. Die Beamten stoppten die Radfahrer und machten sie auf die verbotswidrige Nutzung des Gehweges aufmerksam, der Mann stritt die Tat sofort vehement ab und beharrte darauf, die Straße für die Fahrt benutzt zu haben. Aufgrund der fehlenden Einsicht des Betroffenen entschlossen sich die Polizisten, ein Verwarngeld zu erheben. Zu diesem Zweck sollte die Identität der Personen festgestellt werden. Der Mann verweigerte jegliche Kooperation mit den Beamten, da er der Meinung war, dass die Polizei für ihn als sog. ?Reichsbürger? nicht zuständig ist. Die Personen wurden letztendlich zur Polizeidienststelle nach Oschersleben verbracht, wo die Frau ihre Personalien angab. Die männliche Person konnte erst durch Androhung von weiteren kostenpflichtigen Maßnahmen dazu bewegt werden, den Anweisungen der Polizei Folge zu leisten. Letztendlich wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen beide Personen eingeleitet. Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort 01.04.17, 18:45 Uhr, B 189, Colbitz in Richtung Magdeburg Nach bisherigem Erkenntnisstand überholte ein Fahrzeugführer mit seinem schwarzen SUV trotz Überholverbot und Gegenverkehr ein anderes Fahrzeug. Eine entgegenkommende Fahrzeugführerin eines PKW Skoda leitete eine Gefahrenbremsung ein, um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern. Der hinter dem Skoda fahrende PKW Mitsubishi führte ebenfalls eine Gefahrenbremsung durch, kollidierte aber mit dem vorausfahrenden Skoda. Am Mitsubishi entstand augenscheinlich wirtschaftlicher Totalschaden. Sowohl der unfallverursachende Fahrer des schwarzen SUV, als auch die Fahrerin des Skoda, entfernten sich anschließend unerlaubt vom Unfallort. Das Kennzeichen des Skoda konnte am Unfallort aufgefunden werden. Die Polizei nahm den Verkehrsunfall auf und leitete gegen die Flüchtenden ein entsprechendes Ermittlungsverfahren ein. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen geben können, melden sich bitte im Polizeirevier Börde unter der Rufnummer 03904 478 0.
Impressum:Polizeiinspektion MagdeburgPolizeirevier BördeBeauftragter für Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitGerikestr. 6839340 HaldenslebenTel: +49 3904 478 198Fax: +49 3904 478 210 Mail: presse.prev-boerde@polizei.sachsen-anhalt.de