Kriminalitäts- und Verkehrslage des Polizeireviers Wittenberg

Kriminalitätslage: Zu einem Diebstahl im besonders schweren Fall wurde die Polizei in die Wittenberger Wallstraße alarmiert. Dort sollen unbekannte Täter gewaltsam ein Firmengebäude betreten und von dort Computer- und andere Technik entwendet haben. Spuren wurden gesichert, ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Der konkrete Schaden wird gegenwärtig noch verifiziert.   Zwei Berliner, Mann und Frau, wurden am 20.04.2017, 10:40 Uhr durch das Verkaufspersonal bei einem Ladendiebstahl in einem Markt in der Wittenberger Puschkinstraße ertappt. Auf den Diebstahl angetroffen flüchteten die beiden Personen und konnten an der Zufahrt zum einem nahegelegenen Parkplatz gestellt und identifiziert werden. Das Diebesgut wurde an den Markt zurückgegeben; es handelte sich um Lebens- und Genussmittel. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.   Verkehrslage: Zu einer Kollision zwischen einem Renault und einem Reh kam es am 19.04.2017 gegen 21:20 Uhr auf der B100 in Höhe Uthausen. Das Reh war auf die Fahrbahn gewechselt und mit dem PKW des 77-jährigen Gräfenhainichers kollidiert. Am PKW entstand Sachschaden, das Reh verendete.   Fünf Minuten später kam es zu einem weiteren Wildunfall auf der B100, etwa in Höhe der Einmündung nach Rotta/Reuden. Dort war ebenfalls ein Reh auf die Fahrbahn gewechselt und mit einem in Richtung Bergwitz fahrenden Transporter kollidiert. Auch hier waren Sachschaden am Fahrzeug und Tod des Wildes die Folge.   Am 20.04.2017 kam es in der Wittenberger Lucas-Cranach-Straße zur Kollision zweier PKW, die sich im Gegenverkehr befanden. Es wurden jeweils die linken Außenspiegel beschädigt. Gegen 00:30 Uhr am 20.04.2017 wurde in der Ortslage Bergwitz eine Skoda-Fahrerin kontrolliert. Es stellte sich heraus, dass sie ihr Fahrzeug führte, obwohl sie alkoholisiert war. Gegen die 41-jährige wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.   sonstiges: Beamte der Bundespolizei sowie des Polizeireviers Wittenberg waren am 20.04.2017 gegen 09:30 Uhr im Einsatz, da dort eine Person im Gleisbett der Bahnstrecke Wittenberg ? Dessau gemeldet worden war. Die Polizeibeamten stellten einen 30-jährigen Mann fest, der sich aus bislang ungeklärten Gründen im Gleisbereich aufgehalten hatte. Ein Zug hatte wegen ihm anhalten müssen, so aber eine Kollision verhindern können. Personen wurden nicht verletzt. Gegen den Mann ohne festen Wohnsitz wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeliefert. Er wurde aufgrund während des Einsatzes festgestellter gesundheitlicher Probleme in ein örtliches Krankenhaus eingeliefert.

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