Bedrohung

Bedrohung 03.06.2017, 00:05 Uhr, Hötensleben/ OT Neubau Über Notruf wurde der Polizei mitgeteilt, dass eine männliche Person mit einem Messer mehrere Personen am Neubau angreifen will. Bei Eintreffen der Beamten konnte eine Personengruppe vor einem Mehrfamilienhaus angetroffen werden. Eine männliche Person hielt in der rechten Hand ein ca. 20 cm langes Küchenmesser. Auf Aufforderung, das Messer fallen zu lassen, reagierte der stark alkoholisierte Mann nicht. Durch den Einsatz von Pfefferspray konnte er durch die Polizeibeamten überwältigt werden. Der Beschuldigte, ein 44-jähriger Mann, wurde anschließend nach erfolgter Blutprobenentnahme durch einen Amtsarzt in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.  Auseinandersetzung 04.06.2017, 00:25 Uhr, Oschersleben Über Notruf wurde der Polizei bekannt, dass es am Busbahnhof Oschersleben zu einer Auseinandersetzung zwischen  Deutschen und Afghanen gekommen sei. Nach Angaben der drei 21 bis 27 jährigen Afghanen gingen sie über den Busbahnhof und wurden dabei von einer Gruppe Deutscher angepöbelt. Im Anschluss soll der 21-jährige Afghane von einem 26-jährigen Deutschen zu Boden geworfen und mit der Faust geschlagen worden sein. Danach flüchteten die 3 Afghanen in Richtung Kaufland. Bei der Befragung der angetroffenen deutschen Männer und Frauen im Alter von 17 bis 26 Jahren gab der beschuldigte 26-Jährige an, dass die Pöbeleien von den Afghanen ausgingen. Als er sie zur Rede stellen wollte, soll er von einer der Personen mit einem Stock angegriffen worden sein, woraufhin er zu Fall kam und sich eine Schürfwunde am Ellenbogen zuzog. Die eingesetzten Polizeibeamten nahmen von allen Beteiligten die Personalien sowie Strafanzeigen nach den jeweiligen Schilderungen auf.  Diebesgut aufgefunden 03.06.2017, Oebisfelde Bei zwei Einsätzen in Oebisfelde konnte die Polizei jeweils ein Moped der Marke ¿Simson¿ auffinden. Beide Fahrzeuge standen im polizeilichen Auskunftssystem zur Fahndung. In einem Fall hat sich eine 19-jährige Frau als Besitzerin eines Mopeds zu erkennen gegeben. Gegen sie wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die Polizei stellte beide Fahrzeuge, welche jeweils in Haldensleben entwendet wurden, sicher. Verkehrsunfälle mit Personenschaden 03.06.2017, 08:00 Uhr, Landesstraße 25 Zwischen Berenbrock und Calvörde geriet ein PKW Dacia aufgrund unangepasster Geschwindigkeit in einer Kurve ins Schleudern, kam nach links von der Fahrbahn ab und überschlug sich anschließend. Da vor Ort keine Personen mehr waren wurde die Halteranschrift, eine Firma in Süplingen, aufgesucht. Hier konnte der Fahrzeugführer, ein 31-jähriger Ukrainer, angetroffen werden. Nach eigenen Angaben ließ er sich von der Unfallstelle abholen.  Aufgrund des vorliegenden Straftatbestandes des unerlaubten Entfernens vom Unfallort wurde der Bereitschaftsstaatsanwalt kontaktiert. Dieser ordnete die Erhebung einer Sicherheitsleistung in Höhe von 500 Euro an. Anschließend wurde der beschuldigte Fahrzeugführer, welcher sich bei dem Verkehrsunfall lediglich eine oberflächliche Verletzung am Unterarm zuzog, aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen.  04.06.2017, 07:15 Uhr, B 1 Der Fahrer eines PKW Skoda geriet auf der B1 von Tundersleben kommend in Richtung Eichenbarleben kurz vor der Autobahnüberführung ins Schleudern. Anschließend stieß er gegen einen Leitpfosten und fuhr gegen eine rechts neben der Fahrbahn befindliche Leitplanke. Dadurch entstand sowohl am PKW als auch der Leitplanke erheblicher Sachschaden. Der Fahrzeugführer erlitt durch den Unfall Platzwunden im Kopfbereich. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,39 Promille. Durch einen Rettungswagen wurde der Verletzte zur weiteren ambulanten Behandlung in das Klinikum Helmstedt verbracht wo im Anschluss auch die Blutprobenentnahme erfolgte. Der Führerschein des 59-jährigen Mannes aus Niedersachsen wurde sichergestellt. Verkehrskontrollen Am Wochenende stellten Beamte des Polizeireviers Börde drei Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss fest. Den höchsten Atemalkoholvorwert wies ein 54-jähriger Mann aus Oschersleben mit 1,97 Promille auf. In allen Fällen wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt und ein Strafverfahren eingeleitet. Bei weiteren Kontrollen hielten die Polizeibeamten 20 Fahrzeugführer an, welche den Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten bzw. während der Fahrt das Mobiltelefon benutzten.

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