Tatverdächtiger nach schwerer Brandstiftung festgenommen

Nach dem Brand eines Mehrfamilienhauses in Oschersleben am 07.06.2017 ist ein 33-jähriger Tatverdächtiger aus Oschersleben festgenommen worden.   Der Mann steht im Verdacht das Mehrfamilienhaus in der Magdeburger Straße in Brand gesetzt zu haben. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befand sich eine Frau mit ihren zwei Kleinkindern in dem Haus. Mit einem Sprung aus dem 1. Obergeschoss konnten sie sich vor den Flammen retten. Ersthelfer fingen die Kinder mit einer Decke auf. Weitere Bewohner waren zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht im Haus. Durch das Feuer wurde das Gebäude komplett zerstört. An einem angrenzenden Wohnhaus entstanden Schäden an der Fassade. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der entstandene Schaden auf ca 500 000 Euro. Die Ermittlungen wegen besonders schwerer Brandstiftung dauern an.       Nr. 154 / 07. Juni 17 Polizeirevier Börde   Brand eines Mehrfamilienhauses in Oschersleben 07.06.2017, gegen 11:00 Uhr, 39387 Oschersleben, Magdeburger Straße In einem Mehrfamilienhaus kam es in Oschersleben in der Magdeburger Straße gegen 11:00 Uhr zu einem Brand. Die im Haus befindlichen Personen konnten das Haus unverletzt verlassen. Zwei Kleinkinder erlitten eine Rauchgasintoxikation und wurden in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Derzeit geht die Polizei von Brandstiftung aus. Vor Ort waren ca. 6 Feuerwehren eingesetzt. Die Bewohner haben bereits Ersatzwohnungen erhalten. Die Löscharbeiten dauern derzeit noch an.

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