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Magdeburg, den 12.07.2017

Quedlinburg / Erweiterung mit Blick auf 25-jähriges Jubiläum 2018 ?Straße der Romanik? wächst / Willingmann weiht neues Schild am Marienkloster Münzenberg ein

Die ?Straße der Romanik? wächst: Die beliebte Tourismusroute wird um insgesamt zehn Baudenkmäler erweitert. Heute hat Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann das entsprechende Schild eingeweiht und damit das Kloster St. Marien auf dem Münzenberg in Quedlinburg (Landkreis Harz) ganz offiziell in die ?Straße der Romanik? aufgenommen: Durch die Erweiterung umfasst die Romanik-Route künftig 88 Bauwerke an 73 Orten im Land. Dazu sagte Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann: ?Sachsen-Anhalt ist reich an Kultur und Geschichte. Ausdruck dessen ist gerade die Straße der Romanik. Sie zählt zu den zehn beliebtesten Tourismusrouten in Deutschland und zieht mit der lebendigen Geschichte der Baudenkmäler viele Besucher an. Mit Blick auf das 25-jährige Jubiläum im Jahr 2018 wollen wir die Romanik-Route durch die Erweiterung für Besucher noch attraktiver machen. Gerade das Marienkloster Münzenberg ist eine kulturhistorische und touristische Bereicherung für Sachsen-Anhalts bekannteste Tourismusstraße.? Der Minister verwies zudem auf die Maßnahmen zur besseren Vermarktung der ?Straße der Romanik?. So werden die Bauwerke in die vier Kategorien ?Dome und Domschätze?, ?Klöster?, ?Burgen, Schlösser, Pfalzen? sowie ?Kirchen und Kapellen? eingeordnet. Zudem sollen rund 20 TOP-Besuchsziele durch Schaffung einer Kategorie ?Highlights / Höhepunkte? gesondert hervorgehoben werden. Willingmann: ?Dies wird zu einer touristischen Stärkung der Route führen sowie neue Impulse für die Vermarktung im Jubiläumsjahr geben.?Das Kloster St. Marien auf dem Münzenberg ist 986 als Klosterkirche der Quedlinburger Benediktinerinnen gegründet worden. Heute ist das Bauwerk in Teilen wieder begehbar. Ein Museum vermittelt Einblicke in die wechselvolle Geschichte des Münzenbergs und die Baugeschichte der Kirche. Die seit dem 16. Jahrhundert in zahlreiche kleine Grundstücke aufgeteilte Klosterkirche ist in den vergangenen etwa zehn Jahren vor allem durch Privatinitiative wieder zu einem nachvollziehbaren Ganzen gefügt worden. Unter den zehn neu aufgenommenen Bauwerken ist das Marienkloster Münzenberg das einzige, welches der ?Highlight?-Kategorie zugeordnet wurde. Hintergrund:  Die Landesregierung hat der durch einen Expertenbeirat empfohlenen Erweiterung der ?Straße der Romanik? Mitte Mai zugestimmt. Aufgenommen werden zudem die Burg Schönburg, die Dorfkirche Flemmingen, die Klosterkirche Zscheiplitz, die Margaretenkirche zu Steinbach (alle Burgenlandkreis), die Kirche St. Johannis in Wernigerode und das Kloster Wendhusen in Thale (beide Landkreis Harz), die Dorfkirche Altjeßnitz (Landkreis Anhalt-Bitterfeld), das Marienportal Kirche Seehausen (Landkreis Stendal) sowie die Dorfkirche St. Michael in St. Micheln (Saalekreis).

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