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Dessau-Roßlau, den 06.08.2017

Kriminalitäts- und Verkehrsgeschehen

Retter bestohlen Ein Mitarbeiter eines Rettungsdienstes ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag Opfer eines dreisten Diebstahls geworden. Laut einer entsprechenden Strafanzeige fuhr der 26-Jährige Geschädigte am Samstagabend gegen 17:00 Uhr zu seiner Arbeitsstelle in der Amalienstraße und stellte sein Rad dort ab. Als er am Sonntagmorgen von einem Einsatz zurückkehrte, bemerkte er, dass sein Mountainbike (Hersteller: ?KS Cycling?, Modell: ?Carniviore87?) nicht mehr im Fahrradständer stand. Zur Überraschung des jungen Mannes befand sich nun aber ein Damenrad dort, wo er sein Mountainbike abgestellt hatte. Im Umfeld des Tatortes konnten das gestohlene Fahrrad nicht aufgefunden werden. Möglicherweise hatte der bislang unbekannte Fahrraddieb das Damenrad zurückgelassen und das Fahrrad des Rettungsdienstmitarbeiters gestohlen.   Diebesgut? ? Eigentümer gesucht! Nachdem in der Nacht zum 31. Juli 2017 mehrere Einbruchsdiebstähle im Umfeld der Peusstraße angezeigt wurden, sind in der Nähe der Tatorte mehrere Gegenstände aufgefunden worden. Überprüfungen ergaben, dass der Großteil der aufgefunden Gegenstände, bei denen es sich überwiegend um Werkzeuge handelt, zuvor gestohlen worden waren. Bis auf einen Laubbläser konnten alle Gegenstände verschiedenen Straftaten zugeordnet werden. Die Geschädigten haben das aufgefundene Diebesgut größtenteils zurückerhalten. Der in Rede stehende Laubbläser des Herstellers ?Stihl?, Modell ?BG 45? konnte bisher keiner Straftat zugeordnet werden. Zudem haben sich bis zum heuteigen Tage keine Personen gemeldet, den ein solcher Laubbläser abhandengekommen ist. Wer seinen Laubbläser wiedererkennt oder sonst Angaben zu dessen Eigentümer machen kann, wird gebeten, sich im Polizeirevier Dessau-Roßlau zu melden.   Verkehrsunfallgeschehen 88-Jähriger bringt Radfahrerin zu Fall Ein Verkehrsunfall mit einer verletzten Person ereignete sich am Sonntagnachmittag gegen 16:30 Uhr auf der Landesstraße 120 (L 120) zwischen Mühlstedt und Thießen. Ersten Ermittlungen zufolge befuhr eine 53-jährige Frau Dessau-Roßlau die Landstraße mit ihrem Fahrrad in Richtung Thießen. Der 88-jährige Coswiger, der in gleicher Richtung mit seinem Renault unterwegs war, soll die Radfahrerin beim Vorbeifahren touchiert und so von ihrem Fahrrad geschleudert haben. Die Frau erlitt keine schwerwiegenden Verletzungen. Durch einen Zeugen wurde der Fahrer des Pkw in der Ortslage Thießen auf seine mögliche Beteiligung an einem Verkehrsunfall aufmerksam gemacht und zur Unfallstelle zurück geschickt. Die Dessau-Roßlauer Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.             Sonstiges Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster Person Seit dem 28. Juli 2017 wird der 43-jährige Danny Bätz aus Dessau-Roßlau vermisst. Herr Bätz wurde an besagtem Freitag gegen 10:00 Uhr letztmalig in seiner Wohnung im Dessauer Süden gesehen. Seitdem ist sein Aufenthaltsort unbekannt. Aufgrund bekannter gesundheitlicher und seelischer Probleme kann nicht ausgeschlossen werden, dass Herrn Bätz etwas zugestoßen ist. Bisherige Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten nicht zum Auffinden des 43-Jährigen. Personen, die Angaben zum gegenwärtigen Aufenthaltsort von Danny Bätz bzw. zu dessen Verbleib machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0340/2503-290 oder per E-Mail an lfz.pd-ost@polizei.sachsen-anhalt.de beim Polizeirevier Dessau-Roßlau zu melden. Weiterhin werden Zeugen gebeten sich zu melden, die Herrn Bätz nach dem 28. Juli 2017 gesehen haben.    Geschwindigkeitskontrollen in Roßlau Bei einer Geschwindigkeitskontrolle am Sonntagabend sind in der Hauptstraße in Roßlau insgesamt 53 Fahrzeuge gemessen. Die allermeisten Fahrzeugführer hielten sich an die vorgeschriebenen 60 km/h oder fuhren nur geringfügig schneller. Während der eineinhalbstündigen Kontrolle wurden fünf Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen. Drei Fahrer müssen mit einem Verwarngeld, zwei hingegen mit einem Bußgeld rechnen. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 87 km/h.   Eine weitere Geschwindigkeitskontrolle wurde am Sonntagabend in der Magdeburger Straße in Roßlau durchgeführt. Von den 32 gemessenen Fahrzeugen führen sechs zu schnell. Deren Fahrer müssen mit einen Verwarngeld rechnen.    

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