LEADER-Förderung in Sachsen-Anhalt Zwei Länder ein Radweg

Ein Radweg macht an der Landesgrenze nicht halt. Um die Attraktivität des Unstrut-Radweges weiter zu steigern, arbeiten deshalb Vereine aus Sachsen-Anhalt und Thüringen zusammen. Sie haben sich u. a. Gedanken darüber gemacht, wie der länderübergreifende Radweg besser vermarket kann. Im Ergebnis der ehrenamtlichen Arbeit entstanden Vermarktungsideen, die nunmehr umgesetzt werden. So sollen z. B. Hinweisschilder und Flyer auf Sehenswürdigkeiten rechts und links der Fahrtstrecke hinweisen.Das Landesverwaltungsamt in Sachsen-Anhalt und die zuständige Behörde in Thüringen fördern diese Maßnahmen. Damit können EU-Fördermittel aus der Richtlinie LEADER und Fördermittel aus beiden Ländern zur Umsetzung in dieses Vorhaben fließen. Aus Sachsen-Anhalt kommen 3.360 Euro.Die Auswahl des Projektes für die Förderung und die weitere Betreuung erfolgt durch die LEADER-Arbeitsgruppe (LAG) ?Naturpark Saale-Unstrut-Triasland?. Sie besteht seit 1995 und kann auf Erfahrungen der Förderphasen LEADER+ und LEADER 2007-2013 zurückgreifen. Das Gebiet der LAG umfasst eine Fläche von 1.493,02 km² und erstreckt sich über weite Teile des Burgenlandkreises und des Saalekreises. Zum Gebiet zählen fünf Verbandsgemeinden und acht Städte.

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