Kriminalitäts- und Verkehrsgeschehen

  Kriminalitätsgeschehen Ohne Fahrerlaubnis unterwegs Um eine Verkehrskontrolle durchzuführen, haben Polizisten des Dessau-Roßlauer Polizeireviers am Sonntagnachmittag in der Kurt-Weill-Straße einen Mazda 5 gestoppt. Bei der Verkehrskontrolle um 16:15 Uhr konnte der Fahrzeugführer keine gültige Fahrerlaubnis vorzeigen. Darüber hinaus wurde bekannt, dass der 45-jährige Mann aus Dessau-Roßlau über keine Fahrerlaubnis verfügt. Aufgrund dessen wurde dem Mann die Weiterfahrt untersagt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet.   Gartenmöbel gestohlen Am Sonntagnachmittag gegen 17:00 Uhr meldete sich ein Anwohner der Bauhaussiedlung im Dessauer Süden bei der Polizei. Er teilte mit, dass Unbekannte in den vergangenen zwei Wochen mehrere Gartenmöbel von seinem Grundstück entwendet haben. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass sämtliches Gartenmobiliar des 51-jährigen Dessauers entwendet worden war. Während der Geschädigte sich im Urlaub befand, sollen Unbekannte einen Tisch mit vier Stühlen sowie eine Gartenliege von seinem Grundstück gestohlen haben. Sogar eine dekorative Laterne sollen die Tatverdächtigen entwendet haben. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Diebstahls wurde eingeleitet. Die Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt, dürfte aber im oberen dreistelligen Bereich liegen.   Scheibe eingeschlagen Am Montagmorgen gegen 07:20 Uhr meldete sich ein 49-jähriger Dessau beim Polizeirevier in der Wolfgangstraße. Unbekannte hätten eine Scheibe seinen Pkw eingeschlagen. Vor Ort wurde festgestellt, dass bislang unbekannte Tatverdächtige eine Seitenscheibe des Fiat Punto eingeschlagen haben sollen. Aus dem Inneren des Kleinwagens soll jedoch nichts entwendet worden ein. Die Tat dürfte sich in der Nacht zum Montag ereignet haben, während der Fiat am Friedensplatz in Dessau-Roßlau abgestellt war. Durch die Polizei wurden an dem Pkw Spuren gesichert, die nun ausgewertet werden. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Diebstahls wurde eingeleitet.       Verkehrsunfallgeschehen Radfahrer in der Friedrichstraße verletzt Bei einem Verkehrsunfall in der Friedrichstraße in Dessau-Roßlau ist am Montagmorgen gegen 10:10 Uhr eine Radfahrerin leicht verletzt worden. Nach dem aktuellen Ermittlungsstand soll eine 65-jährige Dessauerin mit ihrem Renault auf der Antoinettenstraße in Richtung Friedrichstraße gefahren sein. An der Kreuzung Antoinettenstraße/Friedrichstraße beabsichtigte sie, nach rechts auf die Friedrichstraße abzubiegen. Zeitgleich fuhr eine 71-jährige Radfahrerin (ebenfalls aus Dessau-Roßlau) auf dem Radweg an der Antoinettenstraße und beabsichtigte die Friedrichstraße zu überqueren und weiter in Richtung Stadtpark zu fahren. Als die Renault-Fahrerin abbog, dürfte sie die Radfahrerin übersehen haben und es kam zum Zusammenstoß. Die 71-Jährige kam zu Fall und wurde leicht verletzt. Vorsorglich wurde sie in ein Krankenhaus gebracht. Sowohl an dem Pkw als auch an dem Fahrrad entstand Sachschaden.   Sonstiges Ruhestörung im Stadtpark am Sonntagabend nach 22:00 Uhr gingen bei der Polizei Mitteilungen ein, wonach Personen im Stadtpark von Dessau-Roßlau ruhstörenden Lärm verursachen. Der Lärm soll sowohl durch Feuerwerkskörper als auch durch das laute Verhalten der Personen verursacht werden. Beamte des Zentralen Einsatzdienstes verlegten daraufhin in den Stadtpark und konnten mehrere Personen antreffen, die teilweise durch Geschrei auf sich aufmerksam machten. Dieselbe Personengruppe war an dem Abend bereits schon einmal durch lautes Verhalten aufgefallen und durch die Polizei mündlich verwarnt bzw. zur Ruhe ermahnt worden. Nun aber verursachten die Personen wieder Lärm und zeigten sich uneinsichtig. Eine neuerliche Aufforderung, sich angemessen zu verhalten, zeigte bei den Personen keine Wirkung. Schließlich mussten gegen die Personen Platzverweise ausgesprochen und durchgesetzt werden. Nächtliche Besuchsabsichten Per Notruf meldete sich am Montagmorgen gegen 03:00 Uhr eine 42-Jährige bei der Polizei. Die Frau, die im Süden Dessaus wohnt, teilte besorgt mit, dass es seit einigen Minuten an ihrer Wohnungstür klopfe. Polizisten des Polizeireviers nahmen sich der ungewöhnlichen Mitteilung an. Vor Ort trafen die Beamten auf einen 56-Jährigen aus Bad Schmiedeberg im Landkreis Wittenberg. Er erklärte, früher einmal in dem Haus gewohnt zu haben. Nun wolle er eine ehemalige Bekannte besuchen. Da diese aber nicht öffne, habe er sich entschlossen, an einer anderen Wohnungstür zu klopfen. Dem ?Besucher? wurde erläutert, dass sein Verhalten durchaus verstörend auf fremde Personen wirken könnte. Er wurde mit dem Rat, sich bei seiner Bekannten zuvor anzumelden, aus dem Haus begleitet.  

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