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Hohenwarsleben, den 28.08.2017

AKTUELLE POLIZEIMELDUNG

Zu einem Verkehrsunfall kam es heute Vormittag auf der BAB 2, kurz vor der Anschlussstelle Magdeburg-Rothensee, als ein 58-jähriger polnischer Fahrzeugführer eines Sattelzuges auf seinen Vordermann auffuhr. Zum Unfallzeitpunkt kam es an der dortigen Baustelle zu Stauerscheinungen. Dieses erkannte der polnische Fahrer nicht rechtzeitig und fuhr auf den vor ihm, im rechten Fahrstreifen haltenden Sattelzug auf. Er blieb glücklicherweise unverletzt. Im Rahmen der polizeilichen Unfallaufnahme, Rettungs- und Bergungsmaßnahmen kam es für zwei Stunden zu Verkehrsbeeinträchtigungen des rechten und mittleren Fahrstreifens des BAB 2. (Näheres siehe Bild Nr.1)     2. Stau an der Baustelle bei Burg-Zentrum ? Sattelzug fährt auf Stauende auf   29.08.2017, um 10:30 Uhr, BAB 2, Richtung Hannover Ein weiterer Verkehrsunfall ereignete sich kurz vor der Anschlussstelle Burg-Zentrum. Auch hier erkannte ein polnischer Sattelzugfahrer das Stauende und den dort bereits haltenden deutschen Sattelzug zu spät. Er versuchte noch nach links auszuweichen, blieb jedoch mit seinem Auflieger am Anhänger des Vordermannes hängen und riss sich die komplette Fahrzeugseite auf. Ein vorbeifahrender PKW VW wurde durch umherfliegende Trümmerteile  leicht beschädigt. Der 33-jährige polnische Unfallfahrer, sowie alle weiteren Unfallbeteiligten kamen glücklicherweise mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Der stark beschädigte polnische Sattelzug, welcher mit Industrieware (Fensterprofile) vollbeladen war, musste im Rahmen der Bergungsarbeiten erst umgeladen werden.  Zwischen den Anschlussstellen Burg-Ost und Burg-Zentrum kommt es derzeit zu Verkehrsbehinderungen, aufgrund der Sperrung des rechten und mittleren Fahrstreifens. Die Sperrungen bleiben bis zur Beendigung der Bergungsmaßnahmen bestehen. Eine zeitliche Eingrenzung ist noch nicht absehbar. (Näheres siehe Bild Nr. 2)     Anschlussstelle Magdeburg-Reform/BAB14 nach Verkehrsunfall gesperrt 29.08.2017, um 09:30 Uhr, Fahrtrichtung Magdeburg Zum Unfallzeitpunkt beabsichtigte der 40-jährige, aus Dresden stammende, Fahrer mit seinem PKW Mercedes die BAB 14 an der Anschlussstelle Reform zu verlassen. Nach erstem Stand der Ermittlungen verlor er aufgrund gesundheitlicher Probleme die Kontrolle über den PKW Mercedes und kam, direkt in der Anschlussstelle, auf die gegnerische Fahrspur. Der ihm entgegenkommende Sattelzug konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und stieß mit dem PKW zusammen. Woraufhin dieser in den Böschungsbereich geschleudert wurde. Durch den Unfall wurde der 40-jährige Fahrer schwer verletzt und musste in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht werden. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Im Rahmen der polizeilichen Unfallaufnahme, Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Auf- und Abfahrt der Anschlussstelle Reform für eineinhalb Stunden gesperrt werden. (Näheres siehe Bild Nr. 3)          

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