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Halle, den 09.10.2017

Polizeimeldungen aus der Stadt Halle (Saale), 10.10.2017

Handtasche gestohlen   Ein bislang unbekannter Täter täuschte gestern gegen 16:10 Uhr einen Rentner, um in dessen Wohnung in der Dessauer Straße zu gelangen. Der Unbekannte klingelte bei dem 85-Jährigen und gab an, einen Schlüssel im Treppenhaus gefunden zu haben. Nun wolle er einen Aushang für die Nachbarn machen, benötige dafür jedoch Zettel und Stift. Offenbar nutzte der Dieb die kurze Abwesenheit des hilfsbereiten Rentners und nahm dessen im Wohnungsflur abgelegte Handgelenktasche an sich, während dieser Schreibutensilien suchte. Der Täter soll 165 ? 170 cm groß und 45 ? 50 Jahre alt gewesen sein. Er hat kurze braune Haare und trug zur Tatzeit komplett dunkle Kleidung sowie einen schwarzen Rucksack.   Vermeintliche Raubstraftat Ein Anwohner der Wörmlitzer Straße wurde gestern Zeuge eines möglicherweise versuchten Raubes. Gegen 19:05 Uhr konnte der 29-Jährige die Stimme einer männlichen Person hören, welche mehrfach die Herausgabe eines Mobiltelefons forderte. Eine weibliche Person erwiderte daraufhin wiederholt, er möge sie in Ruhe lassen. Dann sah der Zeuge eine Frau aus Richtung Wörmlitzer Platz rennen, welche plötzlich zusammensackte und über Bauchschmerzen klagte. Die 31-Jährige konnte aufgrund ihres Schockzustandes keine Angaben zu den vorherigen Geschehnissen machen, trug jedoch noch alle Wertsachen bei sich. Die Polizei sucht aus diesem Grund nach weiteren Zeugen, welche die Tat beobachtet haben oder nähere Angaben hierzu machen können. Diese werden gebeten, sich unter (0345) 224 2000 bei der Polizei in Halle (Saale) zu melden.   Jugendliche skandieren fremdenfeindliche Parolen Ein Gartenbesitzer der Lettiner Straße wurde gestern auf eine Feier von Jugendlichen auf dem gegenüberliegenden verwilderten Grundstück aufmerksam. Der 42-Jährige hörte gegen 21:45 Uhr mehrfach fremdenfeindliche Parolen aus diesem Bereich und informierte die Polizei. Die Beamten stellten auf dem leerstehenden Gartengrundstück neun Jugendliche im Alter von 14 ? 17 Jahren fest. Die Jugendlichen erhielten einen Platzverweis und wurden im Anschluss an den Wohnanschriften an ihre Eltern übergeben. Gegen die neun Jugendlichen wird nun wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt.

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