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Magdeburg, den 23.11.2017

Auszeichnung für exzellente Betreuung ausländischer Studierender Studienkolleg an Hochschule Anhalt erhält Preis des Auswärtigen Amtes / Willingmann: ?Anerkennung erstklassiger Integrationsarbeit?

Bei der Betreuung ausländischer Studierender ist Sachsen-Anhalt deutschlandweit Spitze. Die entsprechende Auszeichnung des Auswärtigen Amtes wurde jetzt an die ?Betreuungs- und Integrationsinitiative Sport und Kultur? (BISK) des Landesstudienkollegs an der Hochschule Anhalt verliehen. Der jährlich vergebene Preis ist mit 20.000 Euro dotiert und würdigt die Anstrengungen von Hochschulen für die fachliche und soziale Betreuung von ausländischen Studierenden. Am Landesstudienkolleg in Köthen (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) werden aktuell 640 junge Menschen aus 40 Ländern auf ein Studium in Deutschland vorbereitet. Viele von ihnen bleiben im Anschluss an der Hochschule Anhalt mit ihren Standorten Bernburg, Dessau-Roßlau und Köthen ? dort sind aktuell etwa 2.400 ausländische Studierende aus rund 100 Ländern eingeschrieben. Auch dies ist ein Spitzenwert unter Deutschlands Hochschulen. Die BISK sorgt mit vielen Aktionen und Partnern dafür, dass die Studierenden aus aller Welt über die Grenzen der Hochschule hinaus in den Alltag von Stadt und Region vernetzt werden. Diese ?sichtbare Integration? der ausländischen Studierenden hob auch die Auswahlkommission in ihrer Begründung hervor.Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann gratulierte dem Landesstudienkolleg zur Auszeichnung: ?Der Preis würdigt die erstklassige Integrationsarbeit vieler engagierter Menschen. Gerade an der Hochschule Anhalt wird Willkommenskultur seit vielen Jahren erfolgreich gelebt. Wer auch außerhalb des Hörsaals integriert ist, der kann erfolgreicher studieren und bleibt nach dem Abschluss eher im Land. Sachsen-Anhalts Hochschulen brauchen engagierte Studierende aus dem Ausland. Unsere Gesellschaft erfährt durch sie eine wertvolle Bereicherung und unsere Unternehmen bekommen gut ausgebildete Fachkräfte.?Hintergrund:Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch eine Kommission aus Vertretern des Auswärtigen Amts, der Akademischen Auslandsämter, der Fachbereiche deutscher Hochschulen, des Deutschen Studentenwerkes und studentischer Vertretungen.

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