: 288
Wittenberg, den 04.12.2017

Kriminalitäts- und Verkehrslage des Polizeireviers Wittenberg

Kriminalitätslage:   Diebstahl aus Geräteschuppen Unbekannte Täter drangen im Tatzeitraum vom 02.12.2017 / 20.00 Uhr bis zum 03.12.2017 / 09.00 Uhr im Bussardweg in Wittenberg Apollensdorf-Nord in einen Geräteschuppen ein. Nach Angaben des Geschädigten seien eine Gasflasche sowie diverse Werkzeuge und ein Baustrahler entwendet worden.   Diebstahl eines Blumengestecks Im Tatzeitraum vom 01.12.2017 / 09.00 Uhr bis zum 04.12.2017 / 09.00 Uhr sollen unbekannte Täter von einem Grab auf dem Friedhof in Jessen, Hospitalplatz, ein Blumengesteck entwendet haben. Der Schaden soll sich auf circa fünfzig Euro belaufen.   Verkehrslage:   Verkehrsunfall mit verletzten Personen Eine 27jährige VW-Fahrerin befuhr am 03.12.2017 um 11.15 Uhr eigenen Angaben zufolge die L 128 aus Richtung Bad Schmiedeberg in Richtung Pretzsch. In Höhe Neumühle kam sie aufgrund von Glätte in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Dabei wurde sie verletzt und zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht.   Nach eigenen Angaben befuhr ein 40jähriger Opel-Fahrer am 03.12.2017 um 12.05 Uhr in Wittenberg die Dessauer Straße aus Richtung Coswig kommend in Richtung Zentrum auf dem rechten Fahrstreifen. Kurz hinter der Ampel etwa auf Höhe des  Radwanderweges beabsichtigte er, zu wenden und fuhr dazu über den linken Fahrstreifen, um auf die Gegenfahrbahn zu gelangen. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem Seat, dessen 56jährige Fahrerin den linken Fahrstreifen in gleicher Richtung befuhr. Sie habe noch versucht,  zu bremsen, was aber nicht gelang. Die Frau wurde dabei leicht verletzt und zur Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus gebracht.     Wildunfälle Am 03.12.2017 befuhr ein 52jähriger Volvo-Fahrer um 21.30 Uhr die L 37 aus Jessen kommend in Richtung Rehain. Circa zweihundert Meter vor Rehain kreuzte ein Reh von links kommend die Fahrbahn. In der Folge kam es zum Zusammenstoß mit dem Tier und zu Sachschaden am Fahrzeug. Das Reh verendete Unfallort.   Um 21.40 Uhr befuhr ein 52jähriger Skoda-Fahrer die B 187 aus Richtung Jessen kommend in Richtung Listerfehrda, wobei es plötzlich zum Zusammenstoß mit einem Wildschein kam, welches von links nach rechts über die Fahrbahn wechselte.     Auf der L 113 kam es um 22.17 Uhr zu einem Zusammenstoß mit einem Reh. Die 29jährige Fahrerin eines Skodas war aus Richtung Schweinitz kommend in Richtung Mügeln unterwegs, als das Tier circa hundert Meter hinter dem Ortsausgang Schweinitz über die Fahrbahn wechselte. Während das Reh am Unfallort verendete, entstand am Fahrzeug Sachschaden.   Aufgefahren Eigenen Angaben zufolge befuhr ein 55jähriger Hyundai-Fahrer am 04.12.2017 um 06.45 Uhr in Holzdorf  die B 187 in Richtung Brandis. An der Einmündung in Richtung Buschkuhnsdorf fuhr er auf einen vor ihm verkehrsbedingt haltenden Ford auf. Dabei entstand Sachschaden an beiden Fahrzeugen. Verletzt wurde niemand.   Nach Angaben der Unfallbeteiligten befuhren ein 76jähriger Opel-Fahrer und ein 60jähriger Peugeot-Fahrer am 04.12.2017 um 09.25 Uhr in Wittenberg die B 2 aus Richtung Berlin kommend in Richtung Zentrum. An der Einmündung Puschkinstraße bogen beide ab. Da ihnen von vorn ein Rettungswagen mit Blaulicht entgegenkam, bremste der Opel-Fahrer ab und verringerte seine Geschwindigkeit. Der Peugeot-Fahrer bemerkte dies zu spät und fuhr auf den Opel auf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Verletzt wurde niemand.   Sonstiges:   Ohne Pflichtversicherung unterwegs Im Rahmen der Streifentätigkeit wurde auf der L 131 in Kakau am 04.12.2017 um 11.54 Uhr ein Traktor mit Anhänger angehalten und kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass der Anhänger nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen war und somit auch kein Pflichtversicherungsschutz bestand. Gegen den 43jährigen Traktor-Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.  

Impressum:Polizeirevier WittenbergPressestelle Juristenstraße 13a06886 Lutherstadt Wittenberg Tel: (03491) 469 0 Fax: (03491) 469 210 Mail: presse.prev-wb@polizei.sachsen-anhalt.de

Anhänge zur Pressemitteilung