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Halberstadt, den 01.01.2018

Polizeimeldung des Polizeireviers Harz

Ruhige Silvesterfeierlichkeiten im HarzLandkreis Harz ? Der Jahreswechsel 2017/18 verlief aus Sicht der Polizei überwiegend ruhig. Es konnten keine größeren Störungen festgestellt werden. Neben den anlassüblichen Sachbeschädigungen durch Pyrotechnik kam es zu vereinzelten Körperverletzungen.In Halberstadt kam es zu zwei Balkonbränden.Am 31.12. gegen 19:30 Uhr, brannte Mobiliar auf einem Balkon im Parterre der Beckerstraße. Nach Aussagen der Zeugen sollen Feuerwerksraketen in Richtung der Balkone geschossen worden sein. Dazu wurden die Raketen schräg gehalten aus der Hand gezielt gestartet. Die Polizei ermittelt wegen schwerer Brandstiftung.Am 01.01. um 00:18 Uhr wurde in der Lucanusstraße durch einen Zeugen ein Feuerschein auf einem Balkon wahrgenommen. Nachbarn versuchten das Feuer, welches vermutlich durch Reste pyrotechnischer Erzeugnisse entstand, zu löschen. Da die Mieter nicht zu Hause waren wurde die Wohnung durch die eintreffende Feuerwehr geöffnet und das Feuer gelöscht.In Blankenburg löste in den frühen Morgenstunden des 01.01. die Alarmanlage der Sekundarschule ?August Bebel? Einbruchs- und Brandmeldealarm aus. Augenscheinlich hatten bislang unbekannte Täter im unteren Bereich der Eingangstür die Türfüllung zum Schulhort eingeschlagen. Durch diese Öffnung wurde eine Silvesterrakete und mehrere Böller in das Objekt geworfen, was geeignet war das Gebäude in Brand zu setzen.In der Nacht wurden in Hasselfelde, Badeborn, Groß Quenstedt, Benneckenstein und Tanne insgesamt fünf Zigarettenautomaten gesprengt. Es wird wegen Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion ermittelt.Bei einer Personenkontrolle flüchtete ein 18-jähriger in Quedlinburg zunächst. Nach kurzer Verfolgung und anschließender Überprüfung, stand fest: gegen den jungen Mann aus Ballenstedt lag ein Haftbefehl wegen besonders schweren Diebstahls vor (ein Jahr und zwei Monate)!Die Beamten des Polizeireviers Harz wurden durch Kollegen des zentralen Einsatzdienstes in den Innenstädten von Wernigerode und Quedlinburg unterstützt. Gemeinsam wurde auf die Einhaltung des Feuerwerksverbotes in den Altstädten geachtet.

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