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Dessau-Roßlau, den 09.01.2018

Kriminalitäts- und Verkehrsunfallgeschehen

Kriminalitätsgeschehen Versuchter Einbruch in Imbiss Am Dienstagmorgen, gegen 3:45 Uhr, wurde die Polizei durch einen Zeugen darauf aufmerksam, dass offenbar versucht wurde, in einen Verkaufsstand eines Imbisses, welcher sich in der Franzstraße in Dessau-Roßlau befindet, einzubrechen. Vor Ort stellten Beamte des örtlichen Polizeireviers fest, dass Unbekannte versucht hatten, in die kleine Holzhütte einzudringen. Das dürfte den Tatverdächtigen aber nicht gelungen sein. Entwendet wurde nichts. Vor Ort wurden dennoch Spuren gesichert, die nun ausgewertet werden sollen. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des versuchten Diebstahls im besonders schweren Fall wurde eingeleitet.   Falscher 50er Laut einer Strafanzeige, die am Montag im Polizeirevier einging, soll kurz vor Weihnachten bei einer Dessauer Bank ein falscher 50-Euro-Schein eingezahlt worden sein. Die Banknote war aufgefallen, als die Einnahmen einer örtlichen Firma eingezahlt wurden. Dabei wurden die Banknoten auf Echtheit überprüft, wobei der falsche Fünfziger sich als auffällig herausstellte. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Inverkehrbringens von Falschgeld wurde eingeleitet. Aufgabe der Kriminalpolizei ist es nun auch, die Herkunft des verdächtigen Geldscheins zu ermitteln.    Möbelteile illegal entsorgt (Foto) Der für den Bereich Klein Kühnau zuständige Regionalbereichsbeamte des Dessau-Roßlauer Polizeireviers hat am Montagnachmittag unweit der Landesstraße 63 (L63), westlich von Klein Kühnau, illegal abgelagerten Unrat festgestellt. Dabei handelte es sich um mehrere Pressspan-Platten. Offenbar hatten Unbekannte die alten Schrankteile einfach in dem Waldstück abgeladen. Bei dem Bereich handelt es sich um ein Trinkwasserschutzgebiet. Das zuständige Ordnungsamt wurde informiert.   Pupillen weisen auf Drogenkonsum hin    am Dienstagmittag, gegen 11:15 Uhr, haben Beamte des Polizeireviers in der Junkersstraße einen Mazda gestoppt. Der Wagen und sein Fahrer sollten einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Am Steuer des Kompaktwagens wies dich ein 29-jähriger Dessauer aus. Im Gespräch trug der Mann eine dunkle Sonnenbrille, obwohl es aufgrund der Bewölkung einigermaßen dunkel war. Als der Mann die Brille abnahm, bemerkten die Polizisten, dass seine Pupillen auffällig verkleinert waren und zudem nicht auf die Lichtveränderungen reagierten. Ein Drogenvortest zeigte positiv auf Amphetamine an. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss wurde eingeleitet. Um Art und Konzentration der berauschenden Substanz feststellen zu können, wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und durchgeführt. Um zu verhindern, dass sich der Mann in seinem Zustand wieder hinter das Steuer seines Wagens setzt, wurden die Schlüssel sichergestellt.   Verkehrsunfallgeschehen 1000 Euro Schaden ? Verursacher flüchtig (Foto) Strafanzeige wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort erstattete eine 47-jährige Dessauerin am Dienstagmorgen. Wie die Geschädigte den Polizisten am Unfallort in Dessau-Roßlau/ Alten mitteilte, stellte sie ihren Nissan am Morgen gegen 7:15 Uhr in der Straße am Plattenwerk ab. Als sie knapp eineinhalb Stunden später zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, musste sie einen erheblichen Schaden am hinteren Stoßfänger feststellen. Mit großer Wahrscheinlich dürfte ein anderes Fahrzeug gegen den Nissan gestoßen sein. Da der unbekannte Fahrzeugführer anschließend die Flucht ergriff, wurden strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet. Spuren wurden gesichert. Aufgabe der Kripo ist es nun, den bislang unbekannten Fahrzeugführer und dessen Wagen ausfindig zu machen. Auch der Wagen des Unbekannten dürfte sichtbare Schäden davongetragen haben.     Sonstiges Geschwindigkeitskontrollen Bei Geschwindigkeitskontrollen am Montagnachmittag/ ?Abend sind in der Kochstedter Kreisstraße insgesamt 1195 Fahrzeug gemessen worden. 16 von ihnen waren an der Messstelle schneller als die erlaubten 70 Kilometer pro Stunde. Ein Fahrzeugführer hatte es wohl besonders eilig und rauschte mit 104 km/h am Messgerät vorbei. Ihm drohen 160 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot. Er und die 15 weiteren Fahrzeugführer erhalten demnächst Post von Bußgeldstelle.   Bereits am Montagvormittag war auf der Oranienbaumer Chaussee ein Pkw mit 115 km/h gemessen worden. Erlaubt sind auch hier 70 km/h.

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