: 12
Dessau-Roßlau, den 15.01.2018

Kriminalitäts- und Verkehrsunfallgeschehen

Kriminalitätsgeschehen Körperverletzung in der Steneschen Straße Am Sonntagmorgen, gegen 0:50 Uhr, soll es in der Steneschen Straße in Dessau-Roßlau zu einer gefährlichen Körperverletzung gekommen sein. Durch die Rettungsleitstelle wurde die Polizei darüber informiert, dass vor Ort eine Person mit Verletzungen am Rücken aufgefunden wurde. Ersten Ermittlungen zufolge soll sich der 43-jährige Geschädigte auf dem Heimweg befunden haben, als er in der Steneschen Straße von drei bislang unbekannten Personen angegriffen wurde. Dabei soll einer drei Tatverdächtigen mit einem spitzen Gegenstand auf den Dessauer eingewirkt und ihn damit am Rücken verletzt haben. Zeugen, die Hinweise zur Identität der Tatverdächtigen oder zur Aufklärung der Straftat geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0340/2503-291 oder per E-Mail an lfz.pd-ost@polizei.sachsen-anhalt.de beim Polizeirevier Dessau-Roßlau zu melden.   Auseinandersetzung bei Fahrscheinkontrolle Im Rahmen einer Fahrscheinkontrolle in der Dessauer Straßenbahn soll es am vergangenen Freitag, gegen 12:20 Uhr, zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein. Der 18-jährige Geschädigte erstatte danach Strafanzeige wegen des Verdachts der Körperverletzung. Ersten Ermittlungen zufolge soll der junge Mann mit einer Bekannten in der Straßenbahn in Richtung Süden gefahren sein. Am Haltepunkt Friedhofstraße soll in der Bahn eine Fahrscheinkontrolle erfolgt sein. Nach einer verbalen Auseinandersetzung um etwaige Unregelmäßigkeiten am Fahrschein des 18-Jährigen soll es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen ihm und den Kontrolleuren gekommen sein. Der junge Mann dürfte dabei leichte Verletzungen davongetragen haben. Zeugen, die die Auseinandersetzung beobachtet haben und Hinweise zur Aufklärung der Straftat geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0340/2503-291 oder per E-Mail an lfz.pd-ost@polizei.sachsen-anhalt.de beim Polizeirevier Dessau-Roßlau zu melden.   Wieder Verkehrsschild in Roßlau beschmiert Wieder haben Unbekannte in Roßlau Verkehrsschilder beschmiert. An der Zerbster Brücke (Luchstraße) ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 30 Kilometer pro Stunde begrenzt. Unbekannte, deren Tatwerkzeug ein Permanent-Marker sein dürfte, machten aus der ?3? eine ?8?. Polizeibeamten waren die Schilder in der Nacht zum Montag aufgefallen. Die auf beiden Seiten der Brücke eigenmächtig heraufgesetzte Höchstgeschwindigkeit ist nun der zweite Fall dieser Art in Roßlau. Bereits Ende Dezember 2017 hatten Unbekannte ein 30er-Schild in der Waldstraße ?umgestaltet? und so Ermittlungen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung ins Rollen gebracht.   Alkohol und Drogen am Steuer Zwei Polizisten des Dessauer Reviers befanden sich am frühen Sonntagmorgen auf ihrer Streifenfahrt, als ihnen in der Askanischen Straße kurz nach Mitternacht ein Skoda auffiel. Die Beamten konnten sehen, wie der Wagen auf der Brauereibrücke gegen den Bordstein fuhr. Kurz hinter der Brücke wendete der Wagen rasant über die Straßenbahngleise und fuhr in die Gegenrichtung. Mit seinem gewagten Manöver qualifizierte sich der Fahrer für eine Verkehrskontrolle, die schließlich in der Askanischen Straße stattfand. Am Steuer des Wagens saß ein 25-jähriger Mann, der in Oranienbaum-Wörlitz (Landkreis Wittenberg) wohnt. Aus dem Wagen, in dem noch zwei Freunde des Fahrers saßen, war Alkoholgeruch wahrzunehmen. Ein bei dem Fahrer durchgeführter Test zeigte einen vorläufigen Wert von fast einem Promille. Auch ein Drogenvortest schlug bei ihm an und verwies auf den Konsum von Amphetaminen. Aufgrund des Anfangsverdachts der Trunkenheit im Verkehr wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und durchgeführt. Die Schlüssel des Skoda wurden sichergestellt, der Führerschein des 25-Jährigen beschlagnahmt.   Kurze Zeit später, gegen 0:30 Uhr, konnten Beamte, die Roßlau unterwegs waren, eine ähnliche Feststellung machen. Ihnen war ein VW aufgefallen, der an einer Ampel in der Dessauer Straße stand und einfach nicht losfahren wollte. Als die Beamten den Wagen kontrollieren wollten, fuhr der Wagen an und hielt kurz darauf am Fahrbahnrand an. Offenbar wollte der Fahrer den Anschein eines unbesetzten und parkenden Fahrzeugs erwecken. Jedenfalls wurde der Fahrer kontrolliert. Die Pupillen des 29-Jährigen reagierten kaum auf Lichteinfall, weshalb ein Drogenvortest durchgeführt wurde. dieser verwies auf den Konsum von Amphetaminen. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und durchgeführt. Gegen den Mann aus Dessau-Roßlau wird nun in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren ermittelt.         Emotionen nicht im Griff Aus Ärger über ein noch nicht geliefertes Paket hat ein Dessauer am Montagvormittag, gegen 9 Uhr, eine Tür an der Hauptpost beschädigt. Zeugen hatten die Polizei alarmiert. Zuvor soll der 42-Jährige in die Post-Filiale gekommen sein um ein Paket abzuholen. Als man ihm erklärte, dass die Sendung noch nicht eingegangen sei, soll er zunächst ungehalten reagiert haben. Beim Verlassen des Gebäudes soll der Mann dann gegen eine Tür getreten haben, sodass diese an einem Scharnier ausbrach. Gegen den Mann wird nun wegen des Verdachts der Sachbeschädigung ermittelt.   Verkehrsunfallgeschehen Unfall in der Damaschkestraße Bei einem Verkehrsunfall in der Damaschkestraße in Dessau-Roßlau ist am Montagmorgen eine 60-jährige Radfahrerin leicht verletzt worden. Ersten Ermittlungen zufolge soll die Frau gegen 5:30 Uhr mit ihrem Fahrrad auf dem Radweg der Damaschkestraße in Richtung Heidestraße unterwegs gewesen sein. Aus der Straße Großring kommend soll zeitgleich ein Pkw beabsichtigt haben, auf die Damaschkestraße aufzufahren. Der 51-jährige Dessauer, der den BMW fuhr, dürfte die Radfahrerin übersehen und mit seinem Wagen berührt haben. Die Frau aus Raguhn-Jeßnitz stürzte und zog sich leichtere Verletzungen zu.   Sonstiges Wolf in Dessau-Roßlau gesichtet? Kurz vor sechs Uhr am Montagmorgen ging ein Notruf eines Dessauer Paares im Lage- und Führungszentrum der Polizei in der Kühnauer Straße ein. Die Anrufer schilderten, dass sie soeben auf einem Innenhof in der Karlstraße einen Wolf gesehen haben. Beamte des Polizeireviers wurden in den Norden Dessaus geschickt, um der zugegebenermaßen ungewöhnlichen Mitteilung nachzugehen. Die Polizisten konnten vor Ort weder einen Wolf noch sonstiges Getier vorfinden. Parallel zum Einsatz vor Ort wurde Kontakt zur Rettungsleitstelle aufgenommen. Von dort hieß es, dass eine Frau aus dem Dessauer Norden aktuell ihren Hund als abgängig gemeldet hat. Es ist also davon auszugehen, dass die Zeugen den Hund der Dessauerin gesehen hatten. Ob dieser inzwischen wieder nach Hause zurückgekehrt ist, ist nicht bekannt.   Gehweg unterspült ? Gefahrenstelle in der Randstraße Alten Ein aufmerksamer Bürger hat sich am Sonntagvormittag an die Polizei gewandt. Der Herr teilte gegen 10 Uhr mit, dass ihm auf dem Gehweg an der Randstraße Alten eine Gefahrenstelle aufgefallen sei. Vor Ort stellten Polizisten des Polizeireviers fest, dass der Gehweg auf einer Fläche von etwa vier Quadratmetern unterspült wurde und sich somit einen Meter tief abgesenkt hatte. Die zuständige Stadtverwaltung wurde informiert und kümmert sich um die Absicherung und Beseitigung der Gefahrenstelle.   Geschwindigkeitsmessungen der Polizei in dieser Woche Auch in dieser Woche planen die Angehörigen der Wachpolizei in Dessau-Roßlau Geschwindigkeitsmessungen durchzuführen. Diese sollen wie folgt durchgeführt werden.   Montag:                   Dessau, Mosigkau Roßlau, Hauptstraße   Dienstag:                 Dessau, Waldersee Dessau, Süd   Mittwoch:                 Dessau, Albrechtstraße Dessau, Ludwigshafener Straße   Donnerstag:             Dessau, Alte Landebahn Dessau-Roßlau, B184   Freitag:                     Dessau, L63 Richtung Aken                                  Dessau, Kleinkühnau

Impressum:

Polizeirevier Dessau-Roßlau
Pressestelle
Wolfgangstr. 25 06844 Dessau-Roßlau
Tel: (0340) 2503-302
Fax: (0340) 2503-210
Mail: presse.prev-de@polizei.sachsen-anhalt.de

Anhänge zur Pressemitteilung