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Dessau-Roßlau, den 02.03.2018

Verdacht der schweren Brandstiftung (Dessau-Roßlau)

Am 02.03.2018 wurde der Polizei gegen 23:00 Uhr ein Brand in der  Kleinen Schafttrift in Dessau-Roßlau gemeldet.   Zum Löscheinsatz kamen neben der Berufsfeuerwehr Dessau-Roßlau ebenfalls die Freiwilligen Feuerwehren Dessau-Süd und Mosigkau. Nach ersten Feststellungen der Feuerwehr und Polizei brannten im Kellerbereich unter anderem diverse abgestellte Gegenstände. Die Spurenlage deutet auf eine vorsätzliche Brandstiftung hin.   Nach aktuellem Erkenntnisstand wurden sechs Bewohner des Mehrfamilienhauses im Alter von 16 bis 50 Jahren des Hauses auf Grund des Verdachts einer Rauchgasintoxikation in umliegende Krankenhäuser verbracht und stationär aufgenommen.   Durch eingesetzte Polizeibeamte konnte im Wohnumfeld ein tatverdächtiger Mann festgestellt und vorläufig festgenommen werden. Der Tatverdächtige war erheblich alkoholisiert. Gegen ihn ist ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung eingeleitet worden. Antragsgemäß wurde durch den zuständigen Ermittlungsrichter Haftbefehl erlassen und verkündet. Es erfolgte die anschließende Überführung in eine Justizvollzugsanstalt. BraunPressesprecherStaatsanwaltschaft Dessau-Roßlau VanakPressesprecherPolizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost

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