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Halle, den 07.03.2018

Polizeimeldung aus der Stadt Halle (Saale), 07.03.2018

Komplexe Geschwindigkeitskontrollen Im Rahmen der der Polizeilichen Fachstrategie für mehr Sicherheit im Straßenverkehr führte das Polizeirevier Halle (Saale) gestern in der Zeit von 06:00 Uhr bis 15:00 Uhr verstärkt Verkehrskontrollen zur Verfolgung sowie Ahndung von Geschwindigkeitsverstößen im Stadtgebiet durch. Obwohl die Kontrollaktion im Vorfeld bereits groß angekündigt wurde, gingen der Polizei gestern dennoch einige Verkehrssünder ins Netz. Insgesamt 163 Verstöße gegen die StVO bzw. gegen die StVZO konnten die eingesetzten Beamten feststellen. Die betroffenen Fahrzeugführer wurden anschließend einer Kontrolle unterzogen und in Verbindung mit einem verkehrserzieherischen Gespräch für den Verstoß auch entsprechend belangt. So wurde bei 152 Fahrzeugen eine überhöhte Geschwindigkeit festgestellt, wovon zwei Fahrzeugführer nun sogar mit einem Fahrverbot rechnen müssen. Die größte Geschwindigkeitsüberschreitung erzielte bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h ein Autofahrer mit gemessenen 118 km/h auf der Europachaussee. Der zweite Fahrzeugführer, dem ein Fahrverbot droht, war bei erlaubten 50 km/h auf der Magdeburger Chaussee mit 92 km/h unterwegs. Außerdem hatten drei Verkehrsteilnehmer den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt und einer nutzte widerrechtlich sein Mobiltelefon während der Fahrt. Auch ein Rotlichtverstoß konnte durch die eingesetzten Beamten festgestellt werden. Darüber hinaus geriet ein Fahrzeugführer in die Kontrolle, der nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Ihm wurde an Ort und Stelle die Weiterfahrt untersagt. Auch gegen den Fahrzeughalter wurden in diesem Fall Ermittlungen eingeleitet. Neben der Feststellung und Ahnung, insbesondere der Geschwindigkeitsverstöße, spielte bei der Großaktion auch der verkehrserzieherische Aspekt eine bedeutende Rolle. Vordergründig zielten die Kontrollen darauf ab, den Verkehrssündern im Gespräch nochmals zu verdeutlichen, welche große Gefahr das Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit eigentlich darstellt.

Impressum:

Polizeiinspektion Halle (Saale)Polizeirevier Halle (Saale)
An der Fliederwegkaserne 17
06130 Halle
Tel: (0345) 224-2204
Mail:
presse.prev-hal@polizei.sachsen-anhalt.de








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Halle, den 07.03.2018

Polizeimeldung aus der Stadt Halle (Saale), 07.03.2018

Aggressiver Autofahrer Gegen 15:55 Uhr wurden gestern in der Nietlebener Straße zwei männliche Personen von einem Autofahrer angegriffen. Der bislang unbekannte Fahrer eines schwarzen Mazdas pöbelte die aus Syrien stammenden Männer im Alter von 19 und 27 Jahren zunächst an. Anschließend stieg der Angreifer aus seinem Fahrzeug aus, stieß den 19-Jährigen mit der Schulter gegen das Kinn und schlug dem 27-Jährigen das Mobiltelefon aus der Hand. In der weiteren Folge begab er sich wieder in seinen PKW, zeigte den Geschädigten den Mittelfinger und fuhr auf diese zu. Mit einem Sprung zur Seite konnten sich die beiden Männer glücklicherweise noch retten. Es wurden Ermittlungen wegen Körperverletzung, Beleidigung, Sachbeschädigung sowie versuchter gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.   Räuberische Erpressung An der S-Bahnhaltestelle ?Neustadt? wurde gestern gegen 15:45 Uhr ein Jugendlicher von einer bislang unbekannten männlichen Person mit einem Schlagring bedroht und zur Herausgabe des Mobiltelefons aufgefordert. Aus Angst übergab der 17-Jährige sein Smartphone und der Täter flüchtete in Richtung Matthias-Grünewald-Straße.  Der Täter soll ca. 18 ? 20 Jahre alt, ca. 180 cm groß und von normaler Statur gewesen sein. Er hat kurze blonde Haare und trug zur Tatzeit eine dicke schwarze Jacke sowie eine schwarze Jogginghose.   Diebstahl Anwohner der Schwetschkestraße konnten gestern gegen 16:55 Uhr eine männliche Person beobachten, welche mehrere Haustüren abklinkte und so schließlich in ein Wohnhaus gelangte. Kurze Zeit später verließ der Täter das Haus wieder mit zwei Pfandkästen Bier in der Hand. Die Zeugen hielten das Geschehen mit Hilfe von Handyaufnahmen fest. Die eingesetzten Polizeibeamten konnten den hierauf abgebildeten Täter wiedererkennen. Der 30-Jährige war wenige Stunden zuvor bereits wegen eines Hausfriedensbruchs am Fuchsbau polizeilich in Erscheinung getreten.   PKW verloren Gegen 18:15 Uhr meldete sich gestern ein Stadtfremder auf der Polizeidienststelle in der Großen Brauhausstraße und gab an, seinen PKW nicht mehr finden zu können. Diesen hatte er zuvor auf einem Parkplatz im Innenstadtbereich abgeparkt und fand nun aufgrund der mangelnden Ortskenntnis nicht mehr zu seinem Fahrzeug zurück. Dem 66-Jährigen war lediglich in Erinnerung geblieben, dass an einer nahegelegenen Brücke derzeit Baumaßnahmen stattfinden. Mit Hilfe dieser Informationen gelang es dem um Hilfe gebetenen Polizeibeamten, einen möglichen Abstellort am Friedemann-Bach-Platz zu ermitteln. Hier konnte der gesuchte Citroen wiedergefunden und durch den Bernburger schließlich entspannt die Heimreise angetreten werden.

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