Kriminalitäts- und Verkehrsgeschehen
Kriminalitätsgeschehen Buntmetalldiebstahl in Dessau Zwei Blitzableiter und ein Fallrohr sollen Unbekannte von einem Haus in der Bitterfelder Straße abmontiert und gestohlen haben. Laut der Strafanzeige, die am Freitagmittag im Polizeirevier erstattet wurde, soll sich die Tat in der Nacht zum Freitag ereignet haben. Unbekannte dürften es dabei auf frei zugängliche Bereiche des Geschäftshauses abgesehen haben. Denkbar ist, dass die Täter das Fallrohr aus Kupfer und die Blitzableiter zu Geld machen wollen. Ladendiebstahl ? Ein Pils und eine Packung ?Mümmelmann? eingesteckt Wegen eines auf frischer Tat ertappten Ladendiebes haben Mitarbeiter eines Supermarktes in der Roßlauer Allee am Freitagvormittag die Polizei verständigt. Der Einsatz der Beamten machte sich erforderlich, dass sich der Ertappte gegenüber den Mitarbeitern nicht ausweisen konnte. Vor Ort gelang es den Beamten schnell, den 62-jährigen Dessauer zu identifizieren. Im Markt war man auf den Herren aufmerksam geworden, da er eine Flasche Bier und ein Packung ?Mümmelmann? (Kräuterlikör) im Gesamtwert von unter 2 Euro eingesteckt und an der Kasse nicht bezahlt haben soll. Gegen den Dessauer wurde Strafanzeige wegen des Verdachts des Ladendiebstahls erstattet. Ärgerlicher Kratzer Am Freitagvormittag erschien ein 41-Jähriger aus Eisleben im Polizeirevier in der Wolfgangstraße. Der Mann erstattete Strafanzeige wegen Sachbeschädigung an seinem Firmenwagen. Unbekannte sollen an dem VW in der Nacht zum Freitag einen gut sichtbaren und für den Nutzer sehr ärgerlichen Kratzer hinterlassen haben. Im Tatzeitraum war der Wagen in der Ackerstraße abgestellt. Als der Mann seinen Wagen am Freitagmorgen nutzen wollte, stellte er auf der Fahrerseite den einige Zentimeter langen Kratzer fest und fuhr dann umgehend zur Polizei um Anzeige zu erstatten. Verkehrsunfallgeschehen Zwei Verletzte in drei Fahrzeugen (Foto) Bei einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen sind am Donnerstagnachmittag zwei Personen leicht verletzt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen ereignete sich der Verkehrsunfall gegen 15:35 Uhr, als eine 31-Jährige in ihrem Opel und eine 53-Jährige in ihrem VW an einer roten Ampel in der Heidestraße warteten. Der Ampel soll sich in gleicher Richtung ein 29-jähriger mit seinem Skoda genähert haben. Der Mann kam mit seinem Wagen nicht rechtzeitig zum Stehen und fuhr auf den VW auf. Dieser wurde gegen den Opel der 31-järhigen Dessauerin geschoben. Ein 14-jähriges Mädchen, welches in dem Opel saß und die 53-Jährige in dem VW klagten aufgrund des Zusammenstoßes über Schmerzen und wurden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. An allen drei Wagen entstand Sachschaden. Sonstiges Über drei Monate mit Notrad unterwegs Nach entsprechender Mitteilung wurde im Polizeirevier bekannt, dass in Dessau-Roßlau seit Monaten ein Mazda im öffentlichen Straßenverkehr geführt wird, der an einer Achse mit einem sogenannten Notrad ausgestattet ist. Dem für Roßlau zuständigen Regionalbereichsbeamten gelang es, Kontakt zu der Nutzerin des Wagens aufzunehmen. Einigermaßen überrascht zeigte sich die 45-Jährige, als ihr erläutert wurde, dass ein Notrad tatsächlich nur für den Weg von einer Reifenpanne bis zur nächsten Werkstatt zugelassen ist. Zudem dürfen mit einem Notrad nur maximal 80 Kilometer pro Stunde gefahren. Die Frau schilderte schließlich, seit einer Panne im Dezember 2017 mit dem Notrad unterwegs zu sein.
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