Öffentlichkeitsfahndung nach Warenbetrug (Wolfen)
Am 12.01.2018 soll sich gegen 16:30 Uhr ein Warenbetrug bei einem Goldschmied in Bitterfeld-Wolfen, Ortsteil Wolfen ereignet haben. Ein unbekannter Tatverdächtiger habe dem Goldschmied eingeschweißte Goldbarren zum Ankauf angeboten. Beide Parteien einigten sich daraufhin auf einen unteren vierstelligen Betrag. Unter Vorlage eines Bundespersonalausweises sei dem Tatverdächtigen der Betrag in bar ausgezahlt worden. Beim später durchgeführten Säureprüfverfahren wurde festgestellt, dass es sich hierbei nicht um echte Feingoldbarren handelt. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass der vorgezeigte Bundespersonalausweis bereits im November 2017 als Verlust zur Fahndung ausgeschrieben wurde. Zudem wurde polizeilich bekannt, dass unter Vorlage dieses Bundespersonalausweises weitere, ähnliche Betrugshandlungen vollzogen worden seien. So soll am 09.12.2017 in Gera (Thüringen) und am 24.01.2018 in Köthen ein unbekannter Tatverdächtiger Goldbarren zum Kauf angeboten haben. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Wer Angaben zu der abgebildeten Person machen kann, möge sich bitte im Revierkommissariat Bitterfeld-Wolfen, telefonisch unter (03493) 301-0 oder per E-Mail an lfz.pd-ost@polizei.sachsen-anhalt.de wenden. Hinweis an die Redaktionen: Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine Einstellung der Öffentlichkeitsfahndung nicht in sozialen Netzwerken oder bei privaten Internetanbietern erfolgen soll.
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