Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Polizeireviers Salzlandkreis für das Jahr 2017

Die Anzahl der erfassten Straftaten sank gegenüber dem Vorjahr auf 11154 Fälle (2016: 12290). Dies entspricht einem Rückgang um 9,24%. Von den erfassten Straftaten konnten 6.271 Fälle aufgeklärt werden(AQ 56,2 %). Im Vorjahr lag die AQ bei 55,9%. Insgesamt konnten 4498 Tatverdächtige ermittelt werden (3.278 männlich, 1.220 weiblich). Im Vergleich zum Vorjahr (2016: 4543) bedeutet dies ein Absinken um 1%. Im Jahr 2017 waren 405 Tatverdächtige nichtdeutscher Herkunft (2016: 353). Das entspricht einem Anstieg von 14,7 %. Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger an der Gesamtanzahl aller ermittelten Tatverdächtigen betrug im Jahr 2017  9 % (2016: Anteil: 7,8%). Der Anteil der Tatverdächtigen unter 21 Jahren nahm zu und liegt jetzt bei 26,3 % (936 Tatverdächtige). Im Jahr 2016 betrug dieser Anteil noch 24,1 %. Von den unter 21-Jährigen wurden 230 Kinder (bis 14 Jahre), 393 Jugendliche (14 bis unter 18 Jahre) und 313 Heranwachsende (18 bis unter 21 Jahre) als Tatverdächtige ermittelt. Insbesondere die Zahl der tatverdächtigen Kinder ist mit 21,3% zum Vorjahr angestiegen.              Erfasste Fälle in den Straftatenhauptgruppen/ausgewählte Straftaten (Auszug aus der Gesamtstatistik) 2017 2016 erfasste Fälle AQ in % erfasste Fälle AQ in % Fälle gesamt 11154 56,2 12290 55,9 Straftaten geg. das Leben - Totschlag und Töten auf Verlangen - fahrlässige Tötung 4 4 0 75 75 0,0 5 5 0 100 100 0 Straftaten gegen sexuelle Selbstbestimmung 101 75 98 84,7 Rohheitsdelikte/Straftaten gg. persönliche Freiheit - Körperverletzungen - Raub/ räub. Erpressung/ räub. Angriff auf Kraftfahrer 1.690 1061 73 90,0 91,3 71,2 1.748 1170 82 89,6 91,4 53,7 Diebstahl insgesamt 4404 28,2 5122 29,1 - Diebstahl von Kraftwagen einschl. unbefugte Ingebrauchnahme - Diebstahl von Fahrrädern - Diebstahl in/aus Wohnungen     - und Tageswohnungseinbrüche in Einfamilienhäuser - Diebstahl an/aus Kraftfahrzeugen - Taschendiebstahl - Diebstahl in/aus Büro/Lager/Werk - Ladendiebstahl 78 629 206 85 571 62 335 655 29,5 7,9 19,9 21,2 10,5 3,2 10,7 95,6 64 723 373 99 751 73 400 774 29,5 9,4 39,9 35,4 11,9 6,8 18,3 93,8 Vermögens-/Fälschungsdelikte 1673 73,6 1792 76,3 sonst. Straftaten StGB - Brandstiftung - Sachbeschädigung 2589 68 1.230 59,4 45,6 32,0 2853 58 1282 61,1 31,0 31,7 Rauschgiftkriminalität - allg. Verstöße gegen das BtMG - illegaler Handel/Schmuggel von BtM - sonstige Verstöße gegen das BtMG     - davon illegaler Anbau von BtM 546 421 94 40 18 93,6 95,4 87,2 85,0 77,8 487 323 84 68 31 91,6 93,8 91,7 82,4 80,6 Umweltkriminalität 101 74,3 127 67,7 Straßenkriminalität [1] 2034 21,6 2350 20,1   Die Anzahl der erfassten Rohheitsdelikte, zu denen u. a. Körperverletzungen und Raubdelikte zählen, sinkt um 58 auf 1.690 Fälle (- 3,4 %). Die Anzahl der Diebstahlsdelikte sank auf 4404 Fälle (- 14 %). Nur der Deliktsbereich Diebstahl von Kraftwagen hat einen Anstieg von 21,9 % zu verzeichnen. Weiter auf höherem Niveau sind die Fallzahlen beim Fahrraddiebstahl. Die Fallzahlen verringerten sich jedoch weiter um 94 Fälle zum Jahr 2016 (723 Fälle und 2015: 996). Ebenfalls ein Rückgang konnte bei den Wohnungseinbruchsdiebstählen verzeichnet werden. Gegenüber dem Jahr 2016 (373 Fälle) sanken die Einbrüche um - 44,8 % auf 206 Fälle im Jahr 2017. Ein Rückgang ist auch für den Bereich Diebstahl an/aus Kfz zu verzeichnen. Die Fallzahlen sanken innerhalb eines Jahres von 751 auf 571 (- 24%). Im Bereich der Vermögens- und Fälschungsdelikte ist ein weiterer Rückgang der Fallzahlen um  - 7,1 % (mit Sicht auf das Vorjahr 2016) auf 1673 Fälle festzustellen (2015: 2.216 Fälle). Bei den Betrugshandlungen ist ein Rückgang um - 9 % der Fälle zu verzeichnen. Die Fallzahlen im Bereich der Rauschgiftkriminalität stiegen von 485 auf 546 Straftaten, um 12,6%. Die AQ im Bereich der Rauschgiftkriminalität betrug 93,6 % (2% mehr als im Vorjahr). Die allgemeinen Verstöße gegen §§ 29 BtmG stiegen im Jahr 2017 um 30,3% an.   Im Auftrag Kopitz [1] Die unter dem Begriff ?Straßenkriminalität? erfassten Straftaten werden in ihrer Tatphase ausschließlich oder überwiegend auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen ? einschließlich öffentlicher Verkehrsmittel ? begangen. v:* {behavior:url(#default#VML);} o:* {behavior:url(#default#VML);} w:* {behavior:url(#default#VML);} .shape {behavior:url(#default#VML);} Normal 0 false 21 false false false DE JA X-NONE /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:12.0pt; font-family:"Cambria","serif"; mso-ascii-font-family:Cambria; mso-ascii-theme-font:minor-latin; mso-hansi-font-family:Cambria; mso-hansi-theme-font:minor-latin; mso-fareast-language:EN-US;}

Impressum:Polizeiinspektion MagdeburgPolizeirevier SalzlandkreisBereich Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitFranzstraße 35 06406 Bernburg Tel: +49 3471 379 402 Fax: +49 3471 379 210 mail:  presse.prev-slk@polizei.sachsen-anhalt.de