Deutscher Filmpreis verliehen / Filme aus Sachsen-Anhalt ausgezeichnet
Am Freitag, 27. April 2018, wurden im Palais am Funkturm in Berlin im Rahmen einer feierlichen Gala die Sieger des 68. Deutschen Filmpreises 2018 bekanntgegeben. Mehr als 1.900 Mitglieder der Deutschen Filmakademie hatten zuvor über die Gewinner abgestimmt. Unter den ausgezeichneten Filmen befinden sich mit "In den Gängen", "Western" und "Der Hauptmann" drei auch in Sachsen-Anhalt produzierte und von der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM) geförderte Filme.Der Film "Western" von Regisseurin Valeska Grisebach gewann die bonzene LOLA in der Karegorie "Bester Spielfilm". Teile der Postproduktion fanden im Mitteldeutschen Multimediazentrum in Halle statt. Für seine Rolle im Film "In den Gängen" von Regisseur Thomas Stuber erhielt Franz Rogowski die LOLA für die "Beste männliche Hauptrolle". Dreharbeiten fanden in Lutherstadt Wittenberg und Bitterfeld statt. Der in Halle gebürtige Clemens Meyer war Mitverfasser des Drehbuches. Der Film "Der Hauptmann" von Robert Schwentke erhielt die LOLA für die "Beste Tongestaltung". Die Bild- und Tonpostproduktion fand in Sachsen-Anhalt statt. Staats- und Kulturminister Rainer Robra zeigte sich sehr erfreut über die Auszeichnungen. "Das ist ein großartiger Erfolg für das Filmland Sachsen-Anhalt und die MDM. Erneut präsentiert sich unser Bundesland als ein leistungsstarker und wettbewerbsfähiger Filmstandort. Die systematische Arbeit über mehrere Jahre zahlt sich aus. Ganz herzlich gratuliere ich den Filmschaffenden und den Preisträgern zu ihren Auszeichnungen."Weitere Informationen finden sich unter https://www.deutscher-filmpreis.de
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