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Weißenfels, den 02.05.2018

Pressemitteilung des Polizeireviers Bundesautobahnen/ Spezialisierte Verkehrsüberwachung Weißenfels, 03.05.2018

Verkehrskontrollen auf den Autobahnen   So wie in unserer gestrigen Pressemitteilung angekündigt, erfolgte am 02.05.2018 auf der Autobahn 38 eine Geschwindigkeitskontrolle mittels eines Großmessgerätes. Zeitgleich erfolgten mobile Verkehrskontrollen durch ein Zivilfahrzeug und Funkstreifenwagen.   Bei der Geschwindigkeitskontrolle nahe der Anschlussstelle Merseburg-Süd wurden 2.195 Fahrzeuge gemessen und 62 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Insgesamt haben acht Fahrzeugführer haben ein Fahrverbot zu erwarten. Der schnellste Pkw fuhr mit einer Geschwindigkeit von 151 km/h, obwohl an der Messstelle eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h festgelegt ist.   Bei den mobilen Verkehrskontrollen auf der Autobahn 38 wurden folgende Verstöße bekannt und geahndet: 1 x Benutzung Mobiltelefon während der Fahrt4 x Nichteinhaltung des geforderten Mindestabstandes1 x technischer Mangel am Fahrzeug (abgelaufene Sicherheitsprüfung)   Nicht vorangekündigt erfolgte auf der Autobahn 38 eine Kontrolle des gewerblichen Personen- und Güterverkehrs. Diese wurde nahe der Ortslage Allstedt im Zeitraum von 14:15 bis 20:00 Uhr durchgeführt. Insgesamt wurden fünf Fahrzeuge einer Kontrolle unterzogen, wobei drei Fahrzeuge beanstandet werden mussten.   Verkehrskontrollen fanden auch auf den Autobahnen 9, 14, 143 sowie auf der Bundesstraße 180 statt. Hier wurden folgende Feststellungen getroffen:   Autobahn 9 1 x Parkverstoß 5 x Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes1 x Überholen mit einer zu geringen Geschwindigkeit1 x technischer Mangel (abgelaufene Sicherheitsprüfung)2 x Benutzung Mobiltelefon während der Fahrt  Autobahn 14 1 x Nichtbeachtung Überholverbot  Autobahn 143 5 x Geschwindigkeitsverstoß  Bundesstraße 180 (nahe der Ortslage Holzzelle) Hier erfolgte eine Kontrolle des gewerblichen Personen- und Güterverkehrs. Diese fand im Zeitraum von 07:30 Uhr bis 13:00 Uhr statt. 15 Lkw wurden kontrolliert und zehn davon beanstandet. Insgesamt wurden 25 Verstöße festgestellt.     Vorankündigung: Heute wird auf der Autobahn 38, auf dem Parkplatz Querfurter Platte, eine Kontrolle des gewerblichen Personen- und Güterverkehrs durchgeführt. Zusätzlich wird es dort auch eine Geschwindigkeitskontrolle geben. Diese Verkehrsüberwachungsmaßnahmen haben bereits begonnen.

Impressum:
Polizeiinspektion Halle (Saale)Zentraler Verkehrs- und AutobahndienstLangendorfer Straße 4906667 WeißenfelsTel: (03443) 349-204Mail: za.zvad.pi-hal@polizei.sachsen-anhalt.de

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Weißenfels, den 02.05.2018

Pressemitteilung des Polizeireviers Bundesautobahnen/ Spezialisierte Verkehrsüberwachung Weißenfels, 03.05.2018

Fernfahrerstammtisch auf der Autobahn 9 Am 02.05.2018, um 18:00 Uhr, wurde durch unser Polizeirevier der erste Fernfahrerstammtisch auf dem Rasthof Osterfeld durchgeführt. Hier wurde zur Verkehrsunfallentwicklung unseres Zuständigkeitsbereiches, mit dem Schwerpunkt der Verkehrsunfälle mit Lkw-Beteiligung, berichtet. Anschließend kam es zu einer offenen Diskussion, bei der viele Fragen zu den Themen der Ladungssicherung, Parkplatzproblematik und Führerscheinrecht gestellt wurden. Ein besonderes Interesse hatten die anwesenden Berufskraftfahrer zu Thema Lenk- und Ruhezeiten (Sozialvorschriften). Diese nehmen wir zum Anlass und werden beim nächsten Fernfaherstammtisch darüber berichten.   Unser 2. Fernfahrerstammtisch wird am 06.06.2018, um 18:00 Uhr, wieder im AXXE-Restaurant auf dem Autobahnrasthof Osterfeld auf der Autobahn 9 in Fahrtrichtung München, durchgeführt. Interessierte Berufskraftfahrer, aber auch Spediteure sowie interessierte Bürger, sind recht herzlich eingeladen.       Autobahn 9 ? Austritt von Gefahrgut Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen ist bekannt, dass der Fahrer eines Gefahrguttransportes am 02.05.2018, gegen 14:30 Uhr, auf der Autobahn 9 in Richtung Berlin fuhr. Während der Fahrt bemerkte er weiße Anhaftungen an seiner Fahrzeugkombination. Daraufhin verließ er die Autobahn und fuhr auf den Rasthof Osterfeld, um hier seine Ladung zu überprüfen. Dabei stellte er die Beschädigung eines Kanisters mit ätzender Hypochloritlösung (UN 1791) fest und informierte Polizei und Feuerwehr. Durch eingesetzte Rettungskräfte wurde anschließend die benutzte Stellfläche im Radius von 50 Meter gesperrt und evakuiert. Auch durften keine weiten Fahrzeuge auf den Rasthof fahren. Kameraden der Feuerwehr agierten, unter der Anwendung von Atemschutzmasken, und konnten den beschädigten Kanister sicherten und entsorgten. Dabei gelang keinerlei umweltgefährdende Substanz auf den Boden. Die Substanz reagierte mit Sauerstoff, ging dabei in einen gasförmigen Zustand über und verflog.   Bei dem Vorfall wurden keine Personen gesundheitlich geschädigt. Aktuell wird davon ausgegangen, dass ein Kanister während der Fahrt beschädigt wurde. Die Ermittlungen dauern an.   Zum Einsatz vor Ort kamen 22 Fahrzeuge mit 78 Kameraden der Feuerwehr und des Katastrophenschutzes.

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