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Wittenberg, den 06.05.2018

Kriminalitäts- und Verkehrslage des Polizeireviers Wittenberg

Kriminalitätslage:   Waldbrand Am 06.05.2018 wurde der Polizei um 17.58 Uhr ein Waldbrand in der Siedlung in Annaburg gemeldet. Nach ersten Erkenntnissen waren circa 150 Quadratmeter Wald betroffen. Das Feuer wurde durch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Annaburg gelöscht. Zur Ermittlung der Brandursache wurde ein Brandermittlungsverfahren eingeleitet.   Sachbeschädigung durch Graffiti Unbekannte Täter besprühten am 06.05.2018 zwischen 15.00 Uhr und 20.15 Uhr in der Luisenstraße in Coswig einen Pkw Ford mit Graffiti. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.     Diebstahl eines Steuergerätes Im Tatzeitraum vom 05.05.2018 / 21.00 Uhr bis zum 06.05.2018 / 07.00 Uhr wurde durch unbekannte Täter das Steuergerät eines E-Bikes abgebaut und entwendet. Des Weiteren wurde der Kettenschutz zerbrochen. Das Rad war gesichert hinter einem Mehrfamilienhaus in der Friedeholzstraße in Wittenberg abgestellt.   Diebstahl von Dieselkraftstoff Unbekannte Täter entwendeten in der Zeit vom 05.05.2018 / 12.00 Uhr bis zum 07.05.2018 / 07.10 Uhr aus dem Tank eines Baggers circa hundertfünfzig Liter Dieselkraftstoff. Das Baufahrzeug war auf einer Baustelle am Damm in Schweinitz abgestellt gewesen. Der Schaden soll sich auf circa zweihundert Euro belaufen.   Verkehrslage:   Unter Alkoholeinfluss im Straßengraben gelandet Am 06.05.2018 befuhr ein 28jähriger VW-Fahrer um 16.05 Uhr die L 113. In Mügeln kam er  von der Fahrbahn ab und im Straßengraben zum Stehen. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der junge Mann aus Ungarn unter Alkoholeinfluss stand. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von 1,94 Promille. Daraufhin wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet, der Führerschein sichergestellt und eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Außerdem wurde die Weiterfahrt untersagt.   Wildunfälle Am 06.05.2018 befuhr ein 20jähriger VW-Fahrer die B 107 von Gräfenhainichen kommend in Richtung Schköna, als es plötzlich in einer Kurve zum Zusammenstoß mit einem Reh kam. Dabei entstand am Fahrzeug Sachschaden. Das verletzte Tier wurde durch einen Schuss aus der Dienstwaffe eines Beamten von seinen Leiden erlöst.     Um 21.10 Uhr befuhr eine 31jährige Opel-Fahrerin die K 2231 aus Richtung Gerbisbach kommend in Richtung Schöneicho, wobei es zur Kollision mit einem Reh kam, welches über die Fahrbahn wechselte. Während das Tier am Unfallort verendete, entstand am Fahrzeug Sachschaden.     Ein 37jähriger Skoda-Fahrer befuhr am 07.05.2018 um 05.50 Uhr die B 2 aus Richtung Wittenberg kommend in Richtung Kropstädt. Circa fünfhundert Meter vor Kropstädt wechselte plötzlich ein Reh von links nach rechts über die Fahrbahn. Trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung kam es zum Zusammenstoß mit dem Tier und zu Sachschaden am Fahrzeug. Das Tier verendete an der Unfallstelle.   Ein weiteres Reh kollidierte um 08.23 Uhr auf der L 116. Die 54jährige Fahrerin eines Mercedes-Benz fuhr aus Richtung Jessen kommend in Richtung Annaburg, als circa eineinhalb Kilometer hinter Jessen das Tier über die Fahrbahn wechselte. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Reh verendete am Unfallort.   Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort Nach eigenen Angaben befand sich ein 73jähriger Opel-Fahrer am 07.05.2018 um 07.30 Uhr in der Zufahrtsstraße der OIL Tankstelle in Kemberg, als vom Parkplatz der Tankstelle ein unbekannter Lkw-Fahrer in Richtung Schmiedeberger Straße fuhr. Während des Abbiegevorganges schwenkte der Anhänger aus und touchierte die linke vordere Fahrzeugseite des Opels. Dabei entstand Sachschaden. Der Lkw-Fahrer sei anschließend ohne anzuhalten weitergefahren. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet.   Zusammenstoß beim Überholen Nach Angaben der Unfallbeteiligten hielt ein 38jähriger Lkw-Fahrer am 07.05.2018 um 08.55 Uhr in der Brausndorfer Straße in Wittenberg Apollensdorf verkehrsbedingt vor dem Bahnübergang an. Eine hinter ihm fahrende 67jährige VW-Fahrerin überholte den Lkw trotz unklarer Verkehrslage. In der Folge kam es zum frontalen Zusammenstoß des VWs mit einem entgegenkommenden 44jährigen VW-Fahrer. Die Frau habe noch versucht, rechtzeitig einzuscheren, was jedoch misslang. Dadurch stieß sie auch gegen den Anhänger des Lkw. Verletzt wurde niemand. An den Fahrzeugen sowie am Anhänger entstand Sachschaden.

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