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Köthen, den 08.05.2018

Verkehrs- und Kriminalitätslage

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Es entstand Sachschaden von ca. 4.000 Euro.   Auf der Landstraße 141 kam es am 08.05.2018 gegen 16:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Ein 49jähriger Fahrer befuhr mit seinem PKW VW die L141 aus Richtung Wadendorf kommend in Richtung Zörbig. Am Kurvenausgang einer langgezogenen Linkskurve wurde er von einem LKW Mercedes überholt. Auf Grund von Gegenverkehr scherte dieser kurz vor dem PKW ein. Dabei kam es zur seitlichen Kollision. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 3.000 Euro geschätzt.     In Bitterfeld fuhr am 08.05.2018 gegen 18:30 Uhr ein 50jähriger Fahrer eines PKW Toyota in der Berliner Straße aus seiner Grundstücksausfahrt und kollidierte dabei mit einem PKW Peugeot eines 57jährigen Fahrers, welcher die Berliner Straße befuhr. Der Sachschaden wird auf ca. 2.000 Euro geschätzt.   Ein Sachschaden von ca. 6.000 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall, der sich am 08.05.2018 gegen 15:45 Uhr im Ortsteil Dornbock ereignete. Ein 61jähriger Fahrer einer Landwirtschaftlichen Zugmaschine befuhr die Dornbocker Lindenstraße in Richtung Mittelstraße. Beim rückwärts Auffahren auf ein Grundstück, kollidierte er mit einem parkenden Kraftomnibus. Mit einem Reh kollidierte ein 20jähriger Fahrer als er am 08.05.2018 gegen 21:55 Uhr mit seinem PKW Toyota die B183 aus Richtung Bitterfeld kommend in Richtung Köthen befuhr. Das Tier verschwand in unbekannte Richtung. Am PKW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1.500 Euro.   Ebenfalls mit einem Reh kollidierte ein 38jähriger Fahrer als er am 09.05.2018 gegen 05:30 Uhr mit seinem PKW Mercedes, die Bundesstraße 184 aus Richtung Schora kommend in Richtung Leitzkau befuhr. Das Tier verendete noch an der Unfallstelle. Am PKW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro.   Ein weiterer Wildunfall ereignete sich am 09.05.2018 gegen 06:07 Uhr auf der Kreisstraße 2056. Hier fuhr ein 33jähriger Fahrer mit seinem PKW VW in Richtung Beyersdorf, wo er ca. 400 Meter vor dem Ortseingang mit einem wechselnden Reh kollidierte. Das Tier verendete noch an der Unfallstelle. Am PKW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2.000 Euro.   Zu einem Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person kam es am 09.05.2018 gegen 07:45 Uhr im Ortsteil Sandersdorf. Ein 62jähriger Fahrer eines PKW Mercedes befuhr die Ramsiner Straße in Richtung Zörbiger Straße mit der Absicht, nach links auf die diese abzubiegen. Dabei kollidierte er mit dem vorfahrtsberechtigten PKW Ford einer 49jährigen Fahrerin, welche die Zörbiger Straße befuhr. Die Fahrerin wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Der entstandene Sachsachaden wird auf ca. 4.500 Euro geschätzt.   Am 09.05.2018 kam es im Ortsteil Garitz gegen 12:25 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Die 36jährige Fahrerin eines PKW Opel befuhr die Kreisstraße 1255 kommend aus Richtung Dobritz in Richtung Dessau. Dabei beachtete sie das Kraftrad Yamaha eines 56jährigen Fahrers nicht, welcher die Landstraße 121 aus Richtung Rödgen kommend befuhr. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge bei dem sich die PKW Fahrerin leicht verletzte und durch den Rettungsdienst in die Zerbster Klinik verbracht wurde. Der Fahrer des Krades wurde dabei schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik ausgeflogen. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 7.000 Euro geschätzt.   Kriminalitätslage Einbruch Am 08.05.2018 wurde der Polizei ein Einbruch in eine Kellerparzelle in einem Mehrfamilienhaus in der Schulstraße im Ortsteil Greppin gemeldet. Nach erstem Überblick durch den Geschädigten, entwendeten die Unbekannten diverse Angelgeräte. Der Stehlschaden wird mit ca. 500 Euro beziffert.   In der Zeit vom 04.05.2018 bis zum 08.05.2018  drangen unbekannte Täter in einen Gemeinschaftskeller eines Mehrfamilienhauses im Bitterfeld, in der Emil-Obst-Straße ein und entwendeten zwei Pedelec-Fahrräder. Der Stehlschaden wird mit ca. 1.500 Euro beziffert.     Mehrere Betrugsversuche Am 07.05.2018 wurde im Landkreis Anhalt- Bitterfeld versucht, mehrere Personen zu betrügen. In einem Fall wurde eine 64jährige Frau aus Zörbig angerufen. Ihr wurde mitgeteilt, dass sie noch 500,- ? überweisen müsste, um ihren Gewinn, eine Summe von über 80.000,- ? zu bekommen. Sie ging darauf nicht ein und informierte die Polizei. Sie war bereits im Februar diesen Jahres telefonisch über diesen Gewinn informiert wurden und hatte 9000,- ? überwiesen. Danach hatte sie nichts mehr davon gehört. In einem weiteren Fall wurde eine 68jährige Frau in der Stadt Südliches Anhalt von einer männlichen Person, der sich als Staatsanwalt vorstellte, telefonisch kontaktiert. Der Mann gab vor, eine außergerichtliche Einigung in einem Streitfall erzielen zu wollen. Dazu sollte die Frau ebenfalls eine Überweisung über eine bestimmte Geldsumme vornehmen. Die Angerufene beendete das Gespräch und bat um Zusendung eines entsprechenden Schriftstückes. Ihr ist kein finanzieller Schaden entstanden. In 2 weiteren Fällen gaben sich die Anruferinnen als Enkel bzw. Freundin eines angeblichen Enkels aus. Dabei ging es um Bargeldforderungen. Eine 76jährige Frau aus Gröbzig ging darauf nicht ein, sondern verlangte konkrete Angaben zu ihrer eigenen Person. Die Anruferin legte auf. Eine angebliche Freundin des Enkels forderte von einer 81jährigen Frau aus Köthen telefonisch die Übergabe von Bargeld von über 20.000,- ?, was sie für eine Rate für eine Eigentumswohnung bräuchte. Das Geld sollte von einem Anwalt abgeholt werden.  Die Geschädigte recherchierte selbst im Internet und konnte den Namen des angeblichen Anwalts nicht finden. Es kam zu keiner Geldübergabe. Die Polizei weißt nochmals daraufhin, generell kein Geld an fremde Personen zu übergeben bzw. keine nichtnachvollziehbaren Überweisungen zu tätigen. Man sollte bei Anrufen von angeblichen Verwandten oder Bekannten, die Geldforderungen enthalten, misstrauisch sein. Oft reicht schon ein Rückruf bei den ?wirklichen Verwandten? aus, um den Betrug zu erkennen. Bei angeblichen Gewinnen muss man natürlich erst einmal an dem Gewinnspiel teilgenommen haben. Geldforderungen sind dabei aber völlig unüblich, genauso sollte man sich nicht von Anrufern, die sich als Behördenmitarbeiter ausgeben, überrumpeln lassen. Im Zweifelsfall besteht die Möglichkeit, Kontakt zur Polizei aufzunehmen.

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