Polizeimeldung Polizeirevier Jerichower Land
Elbe-Parey Diebstahl Fahrrad Gestern Früh, gegen 07:15 Uhr stellte eine Schülerin ihr weißes 26er Mountainbike ?Giant? in den Fahrradständer der Sekundarschule in Parey ab und sicherte dieses mit einem Fahrradschloss. Zum Schulschluss wollte sie ihr Fahrrad benutzen und stellte fest, dass dieses entwendet wurde. Burg Sachbeschädigung an einem Pkw In der Nacht vom 04.06.2018 zum 05.06.2018 wurde ein Pkw Mitsubishi, der in der Martin-Luther-Straße parkte, an den hinteren rechten Beleuchtungseinrichtungen beschädigt. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei in Burg unter der 03921/920-0 zu melden. Wildunfall Gestern Nachmittag befuhr ein Pkw Ford den Verbindungsweg von Detershagen nach Burg, als ein Reh diesen Querte und mit dem Pkw zusammenstieß. Das Reh verendete am Unfallort, der zuständige Jagdpächter wurde informiert. Am Pkw entstand Sachschaden. Genthin Zwei Fahrraddiebstähle Gestern früh stellten zwei Schüler ihre Mountainbikes im Fahrradständer der Schule im Baumschulenweg in Genthin ab und sicherten diese mit Fahrradschlössern. Als sie ihre Fahrräder nach Schulschluss nutzen wollten stellten sie den Diebstahl fest. Lediglich die zerstörten Seilschlösser ließ man zurück. Es handelte sich um ein grünes 28-Zoll MTB des Herstellers ?Scott? und ein schwarz-rotes MTB des Herstellers Giant. Geschwindigkeit kontrolliert Heute Morgen wurde in der Mützelstraße, im Zufahrtsbereich der Sekundarschule, durch einen Regionalbereichsbeamten der Stadt Genthin und einem Praktikanten der Fachhochschule der Polizei die Geschwindigkeit kontrolliert. Bei erlaubten 30km/h fuhren drei Fahrzeugführer zu schnell. Spitzenreiter war ein Pkw-Fahrer mit 59km/h. Biederitz OT Heyrothsberge Handy am Steuer und Drogen Gestern Nachmittag kontrollierten Polizeibeamte einen 24-jährigen Opelfahrer, weil er während der Fahrt ein Handy hielt. Bei dem jungen Mann wurde zudem ein Drogenschnelltest durchgeführt, da sein Verhalten und Erscheinungsbild für Drogenkonsum sprachen. Es bestätigte sich, denn der Test fiel positiv auf Cannabis aus. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Eine Blutprobe wurde entnommen. Ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wurde eingeleitet. Möckern ?Enkeltrick? Am 25. Mai war nur durch beherztes Eingreifen einer Taxifahrerin ein sogenannter ?Enkeltrick? bei einer Familie aus der Gemeinde Möckern verhindert worden. Was war geschehen. Eine ältere Dame aus der Gemeinde bekam gegen Mittag einen Telefonanruf. Wie für den ?Enkeltrick? typisch gab sich die Anruferin als die Enkelin aus und bat um finanzielle Unterstützung beim Erwerb einer Eigentumswohnung in Leipzig. Es ging um 80.000 Euro für diese Wohnung. Die vermeintliche Enkelin rief an diesem Tag mehrere Male bei den Senioren an, die mittlerweile 13.000 Euro zusammen hatten. In einem Telefonat bat sie sogar um die Bankverbindung, die ihr schließlich auch genannt wurde. Als seriöses Zeichen übergab die Unbekannte Anruferin das Telefon an einen angeblichen Rechtsanwalt ?Dr. Jansen?, der sich mit dem Großvater der Familie unterhielt. Zur Übergabe des Geldes gab die angebliche Enkelin an, könne sie allerdings nicht kommen, es würde jemand anderes das Geld abholen. Dieser Andere dürfe allerdings nicht um den Inhalt wissen. Parallel zu den Anrufen bei dem älteren Ehepaar hatte vermutlich dieselbe Anruferin ein ansässiges Taxiunternehmen beauftragt, zu der Familie zu fahren, um etwas abzuholen. Auch das Taxiunternehmen wurde mehrere Male von der Frau angerufen, um die Fahrt zu organisieren und einen Übergabeort mitzuteilen. Es erschien eine Taxifahrerin im Hause der Großeltern. Die Fahrerin bekam von ihrer Zentrale die Mitteilung, sie solle etwas abholen und an einen bestimmten Ort in der Gemeinde übergeben. Der Taxifahrerin kam die ganze Situation suspekt vor, bestätigt durch die Tatsache, dass die Herrschaften nichts von einem Taxi wussten und in dem Briefumschlag Geld sein solle, was sie durch Befragung erfuhr. Ein weiteres Telefonat mit der angeblichen Enkelin, das die Taxifahrerin mitbekam, veranlasste sie den Hörer zu übernehmen und das Telefonat weiterzuführen. Dies hielt jedoch nur kurze Zeit an, denn die Anruferin legte auf. Weitere Anrufe bei der Familie unterblieben. Im Erkennen einer bevorstehenden Betrugshandlung hat die Taxifahrerin vollkommen richtig gehandelt und somit einen hohen finanziellen Schaden für die Familie verhindert. Die unbekannte Anruferin, die mit jedem Telefonat hysterischer und aufdringlicher wurde und damit die Senioren verunsicherte und einschüchterte, sprach akzent- und dialektfrei deutsch. Der vermeintliche Rechtsanwalt ?Dr. Jansen? verhielt sich bei dem Telefonat nett und klang seriös. Eine durch das Taxiunternehmen notierte Telefonnummer der Anruferin führte nach Großbritannien. Im Landkreis ist es bereits der zweite der Polizei bekannte Fall, wo man sich für die Ausführung der Betrugshandlung eines Dritten und in diesen Fällen eines Taxiunternehmens, bedient. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf.
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