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Hohenwarsleben, den 06.07.2018

Ausweichmanöver endet in einem Verkehrsunfall mit sieben verletzten Personen 07.07.2018, 01:40 Uhr, BAB 14 in Fahrtrichtung Dresden in der Gemeinde Bördeland auf Höhe der Ortslage Zens

Ein 49-jähriger Fahrzeugführer aus Hamburg befuhr die BAB 14, als plötzlich ein Tier vor ihm auf der Fahrbahn auftauchte. Um dem Tier auszuweichen lenkte er sein Fahrzeug nach rechts. Dort fuhr ein 28-jähriger Fahrzeugführer aus Moldawien mit seinem Pkw, mit welchem er seitlich kollidierte. In der weiteren Folge drehte sich der junge Moldauer mit seinem Fahrzeug zweimal, stieß gegen die Mittelschutzplanke und kam auf dem linken Fahrstreifen unbeleuchtet zum Stehen. Ein 48-jähriger Fahrzeugführer aus Dänemark erkannte den unbeleuchteten Pkw des Moldauers zu spät und stieß mit diesem zusammen. Bei dem Verkehrsunfall wurde die 48-jährige Beifahrerin aus Hamburg und ihre zwei Kinder, im Alter von neun und elf Jahren, sowie die 42-jährige aus Dänemark stammende Beifahrerin und ihre drei Kinder, im Alter von zwei, vier und sieben Jahren, verletzt. Durch angeforderte Rettungskräfte wurden die Verletzten medizinisch versorgt und in nahegelegene Krankenhäuser verbracht, welche sie im Laufe des Tages wieder verlassen konnten. Die drei beteiligten Fahrzeuge wurden zum Teil stark beschädigt und durch ortsansässige Abschleppunternehmen geborgen. Für den Zeitraum der Verkehrsunfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge wurde die BAB 14, Fahrtrichtung Dresden für ca. 2 Stunden gesperrt. Es kam zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

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