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Dessau-Roßlau, den 08.07.2018

Kriminalitäts- und Verkehrsgeschehen

Kriminalitätsgeschehen Versuchter Einbruchsdiebstahl in Firma Im Zeitraum vom 02.07.2018, 17:00 Uhr, bis 06.07.2018, 17:00 Uhr, brachen bislang unbekannte Täter gewaltsam in ein Firmengelände in der Reichardtstraße im Dessauer Ortsteil West ein. Hierzu entfernten die Täter ein Zaunfeld der äußeren Umzäunung.  Ersten Erkenntnissen nach wurden keine Gegenstände vom Firmengelände entwendet. Möglicherweise wurden die unbekannten Täter bei der Tatausführung gestört. Der entstandene Schaden wurde mit  50 Euro beziffert. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tatgeschehen oder zu den Tätern geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Dessau-Roßlau unter der Telefonnummer 0340/2503-0 zu melden.   PKW nach Discobesuch entwendet Am Sonntagmorgen, gegen 10:00 Uhr, meldete ein 34-jähriger Dessauer der Polizei den Diebstahl seines Fahrzeuges. Der Geschädigte schilderte den Beamten vor Ort, dass er seinen weißen VW Sharan am Vorabend, vor dem Besuch einer Disco auf einer Parkfläche an der Alten Landebahn in 06847 Dessau-Roßlau abgestellt hatte. Nach dem Discobesuch, gegen 02:00 Uhr, sei der Geschädigte dann zu Fuß nach Hause gelaufen und habe sein Fahrzeug hier letztmalig am Abstellort gesehen. Im Zeitraum von 02:00 Uhr bis 10:00 Uhr wurde der Pkw von der Parkfläche an der Alten Landebahn durch bislang unbekannte Täter entwendet. Der Schaden wurde mit 19.000 Euro beziffert. Fahndungsmaßnahmen nach dem entwendeten Fahrzeug wurden eingeleitet.   Geld aus Automaten gestohlen Am Sonntag, den 08.07.2018, verschafften sich bislang unbekannte Täter im Zeitraum von 17:00 Uhr bis 17:40 Uhr gewaltsam Zutritt zu einer Werkhalle eines Betriebes in der Brauereistraße in 06847 Dessau-Roßlau.  In der Folge begaben sich die Täter in einen Aufenthaltsraum in der Werkhalle. Hier öffneten sie gewaltsam einen Getränkeautomat und einen Kaffeeautomat und entwendeten aus diesen jeweils Bargeld. Der entstandene Schaden wurde mit circa 3.500 Euro beziffert. Die Kriminalpolizei war am Tatort im Einsatz und sicherte Spuren. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tatgeschehen oder zu den Tätern geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Dessau-Roßlau unter der Telefonnummer 0340/2503-0 zu melden.   Täter erbeuten zahlreiche Kennzeichentafeln In der Nacht von Samstag auf Sonntag sind in Dessau-Roßlau insgesamt 20 Kennzeichentafeln gestohlen worden. Unbekannte Tatverdächtige sollen im Schutze der Dunkelheit die Gelände von mehreren Autohäusern in einem Gewerbegebiet an der Ernst-Zindel-Straße betreten haben. Von Vorführfahrzeugen demontierten sie die hinteren amtlichen Kennzeichentafeln und gelangten so in den Besitz der Nummernschilder nebst HU- und Landkreis-Plaketten. Die Fahrzeuge, von denen die Kennzeichentafeln gestohlen wurden, konnten vier Autohäusern zugeordnet werden.   Auf dem Schulhof randaliert Unbekannte soll auf dem Schulhof einer Grundschule in der Tempelhofer Straße in Dessau-Roßlau randaliert haben. Mitarbeiter der Schule bemerkten am Montagmorgen, dass mehrere Mülltonnen und ?Container umgeworfen wurden. Darüber hinaus sollen die unbekannten Randalierer das Fallrohr einer Dachrinne heruntergerissen und damit beschädigt haben. Der Sachschaden dürfte im dreistelligen Bereich liegen. Erste Ermittlungen ergaben, dass sich die Tat zwischen Freitag, etwa 18 Uhr und Montagmorgen ereignet haben könnte.   Angetrunken festgefahren Am Sonntagabend, gegen 20:20 Uhr, meldeten Zeugen per Notruf an die Polizei, dass sich in Rodleben ein Pkw neben der Roßlauer Straße festgefahren hat. Zwei Männer seien dabei, den Wagen, an dem sich keine Kennzeichen befinden, zu bergen. Als Beamte des Polizeireviers gegen 20:30 Uhr an besagter Stelle eintrafen, konnten sie beobachten, wie beide Männer versuchten, den VW Passat von einem unbefestigten Weg zurück auf die Straße zu bewegen. Beide Männer im Alter von 18 (aus Anhalt-Bitterfeld) und 44 (aus Magdeburg) Jahren schienen alkoholisiert. Zeugen konnten angeben, dass der jüngere der beiden den Wagen kurz zuvor gefahren haben soll. Die Beamten führten mit beiden Männern Alkoholtests durch, die jeweils über 2 Promille Alkohol in der Atemluft anzeigten. Aufgrund der Zeugenangaben wurde gegen den 18-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Während die Beamten den 44-Jährigen zum Fahrzeug befragten, störte der 18-Jährige die Beamten immer wieder durch Zwischenrufe und indem er sich vor den Polizisten aufbaute. Er wurde mehrfach aufgefordert, diese Störungen zu unterlassen. Den Aufforderungen leistete der aufgebrachte Mann nicht Folge. Eine zweite Funkstreife musste angefordert werden. Als die Beamten den Mann des Platzes verwiesen und ihn einige Meter von dem Pkw wegführten, riss dieser sich los, schlug und trat um sich, um wieder zu dem festgefahrenen VW zu gelangen. Letztlich musste der Mann mit körperlicher Gewalt festgehalten und sogar gefesselt werden. Nach erfolgter Blutprobenentnahme zur Bestimmung der Blutalkoholkonzentration wurde der 18-Jährige entlassen. Ihn erwartet nun auch ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.       

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