700.000 Euro Fördergeld für Erneuerung des Verwaltungsgebäudes in Helbra und für die Sanierung der Goldbecker Sekundarschule
Der Landkreis Stendal kann die Sekundarschule in Goldbeck energetisch sanieren. Die Kosten in Höhe von 282.737,46 Euro übernehmen der Bund und das Land Sachsen-Anhalt über das STARK V-Programm. Die gute Nachricht, der Förderbescheid, erreichte den Landkreis in dieser Woche per Post. Die Sekundarschule wurde in den 1970er Jahren gebaut und erhielt zwischenzeitlich teilweise neue Fenster und Türen. Die nun geplante Sanierung sieht vor, die Südfassade der Schule zu dämmen sowie an den Fenstern der Südseite Sonnenschutzanlagen anzubringen. Erneuert wird zudem die Haupteingangstür der Schule. Hier wird ebenfalls eine Wärmedämmung angebracht. Finanzminister André Schröder: ?Bei der Hitze dieser Tage ist spürbar: In gut gedämmten Häusern ist es länger erträglich als in Gebäuden ohne Isolierung. Den Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern der Sekundarschule Goldbeck wünsche ich für die Zukunft stets einen kühlen Kopf und zunächst noch schöne Ferien.? Post erhielt in dieser Woche auch die Verbandsgemeinde Mansfelder-Grund Helbra im Landkreis Mansfeld-Südharz. Ein Fördermittel-Bescheid in Höhe von 420.505,27 Euro kam per Brief. Mit dem Geld vom Bund und dem Land Sachsen-Anhalt über das STARK V-Programm kann nun die Verbandsgemeinde das Verwaltungsgebäude in Helbra sanieren. 1955 ursprünglich als Poliklinik erbaut und genutzt, ist hier seit 1991 die Verwaltung untergebracht. Fassade, Dach, Fenster und Heizungsanlage wurden bereits in den Jahren 2006 bis 2011 erneuert. Nun erhält das Gebäude einen Aufzug und wird damit künftig für alle Einwohner uneingeschränkt erreichbar sein. Bis heute müssen sich zum Beispiel Eltern mit Kinderwagen für einen Behördengang vorher telefonisch anmelden, das soll dann bald Geschichte sein. Im Rahmen der Sanierung wird zudem die Treppe zum Haupteingang erneuert und ebenso die Beleuchtung in Fluren und Büros. Hintergrund: Das Förderprogramm STARK V stellt finanzschwachen Kommunen Mittel für Investitionen in ihre Infrastruktur zur Verfügung. Der größte Teil der Fördermittel (90 Prozent) stammt vom Bund. Sachsen-Anhalt stellt den eigentlich von den Kommunen zu zahlenden Eigenanteil aus dem Landeshaushalt zur Verfügung (10 Prozent). Die geförderten Projekte werden somit vollständig aus dem Programm STARK V finanziert, die Kommunen müssen keinen Eigenanteil erbringen.
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