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Dessau-Roßlau, den 08.08.2018

Täter durch Öffentlichkeitsfahndung ermittelt (Bitterfeld-Wolfen)

Pressemitteilung Nr. 37 / 2018: ?Am 12.01.2018 soll sich gegen 16:30 Uhr ein Warenbetrug bei einem Goldschmied in Bitterfeld-Wolfen, Ortsteil Wolfen ereignet haben. Ein unbekannter Tatverdächtiger habe dem Goldschmied eingeschweißte Goldbarren zum Ankauf angeboten. Beide Parteien einigten sich daraufhin auf einen unteren vierstelligen Betrag. Unter Vorlage eines Bundespersonalausweises sei dem Tatverdächtigen der Betrag in bar ausgezahlt worden. Beim später durchgeführten Säureprüfverfahren wurde festgestellt, dass es sich hierbei nicht um echte Feingoldbarren handelt.  Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass der vorgezeigte Bundespersonalausweis bereits im November 2017 als Verlust zur Fahndung ausgeschrieben wurde. Zudem wurde polizeilich bekannt, dass unter Vorlage dieses Bundespersonalausweises weitere, ähnliche Betrugshandlungen vollzogen worden seien. So soll am 09.12.2017 in Gera (Thüringen) und am 24.01.2018 in Köthen ein unbekannter Tatverdächtiger Goldbarren zum Kauf angeboten haben. Die Ermittlungen hierzu dauern an.?   Am 05.08.2018 erfolgte durch den Mitteldeutschen Rundfunk eine weitere Öffentlichkeitsfahndung im Rahmen der Sendung ?Kripo live?. Nach der Ausstrahlung gingen mehrere Hinweise zur Identität des Tatverdächtigen im Revierkommissariat Bitterfeld-Wolfen ein. Darüber hinaus stellte sich der Tatverdächtige selbst bei der Polizei.   Dem 29-jährigen Mann aus dem Burgenlandkreis wurden sechs gleichartige Betrugsstraftaten in den Bereichen Bad Dürrenberg, Wolfen, Köthen, Zeitz sowie Gera (Thüringen) und Leipzig (Sachsen) vorgehalten. Durch die Betrugshandlungen entstand ein Schaden von über circa 10.000 Euro.       Vanak Pressesprecher

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