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Magdeburg, den 13.08.2018

Erster Teilabschnitt der Ortsumfahrung Brumby kann ab Ende der Woche befahren werden

Nach einer Bauzeit von rund 15 Monaten geht am Freitag (17.08.) bereits ein erster Teilabschnitt der künftigen Ortsumfahrung Brumby (Salzlandkreis) im Zuge der Landesstraße (L) 63n unter Verkehr. ?Durch das gute Zusammenspiel aller Beteiligten und die günstigen Witterungsbedingungen während der bisherigen Bauzeit kann das Vorhaben voraussichtlich gut einen Monat früher abgeschlossen werden als ursprünglich geplant?, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel heute in Magdeburg. Auf dem westlichen Abschnitt der neuen Trasse ? von der A 14-Anschlussstelle Calbe bis zur Kreisstraße (K) 1290 ? könne nun bereits gefahren werden, erklärte Webel. Das sei auch erforderlich, um die letzten Arbeiten in Angriff nehmen zu können. Nach Auskunft des Ministers können jetzt die extra gebaute Umfahrung wieder beseitigt und die Anbindung der Ortslage Brumby an die Umgehungsstraße komplettiert werden. Darüber hinaus wird noch ein Radweg geschaffen. ?Wenn es weiterhin so gut läuft, kann die neue Ortsumgehung Mitte Oktober dieses Jahres vollständig für den Verkehr freigegeben werden?, sagte Verkehrsminister Webel. Die künftige Ortsumgehung Brumby (L 63n) führt auf einer Länge von rund 3,9 Kilometern, beginnend an der A 14-Anschlussstelle Calbe, südlich an Brumby vorbei, zur Landesstraße (L) 63 in Richtung Calbe. Damit wird die Verkehrsachse Förderstedt-Calbe-Aken-Dessau-Roßlau deutlich leistungsfähiger. Die durch die neue Trasse ersetzten Abschnitte der ?alten? L 63 von der A 14-Anschlussstelle bis Brumby werden teilweise zu Wirtschaftswegen oder Radwegen zurückgebaut; die Brumbyer Ortsdurchfahrt wird zur Gemeindestraße abgestuft. Die Kosten betragen insgesamt rund 7,5 Millionen Euro.

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