Verdacht der Produktvergiftung ? Anrufer stammt aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld (Dessau-Roßlau)
Wie den Medien bereits bekannt ist, ging am Freitag, 17.08.2018, gegen 14:15 Uhr, in der Zentrale eines Lebensmittelmarkts in Neckarsulm ein Anruf einer bisher unbekannten Person ein. Der Anrufer gab am Telefon an, dass er in der Stadt Dessau-Roßlau in einer der drei Filialen eines Lebensmittelmarktes Hackfleisch vergiftet hätte. Nach Bekanntwerden des Sachverhaltes wurden aus allen drei betreffenden Filialen in der Stadt Dessau Roßlau die Hackfleischprodukte aus dem Sortiment genommen. Das Hackfleisch wurde sichergestellt. Eine Untersuchung wird durch das Landesamt für Verbraucherschutz durchgeführt. Eine erste durchgeführte Sichtprüfung durch die Polizei und auch durch Mitarbeiter der Märkte ergab keine Hinweise auf eine Manipulation der Produktverpackungen. Ermittlungen der Polizei haben nun ergeben, dass offenbar ein 43-jähriger Mann aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Muldestausee, der Anrufer vom 17.08.2018 in der Zentrale in Neckarsulm gewesen sein könnte. Der Mann ist den Ermittlungsbehörden bereits aus der Vergangenheit wegen verschiedener Drohanrufe u. a. bekannt. Es bestehen Zweifel an seiner Schuldfähigkeit. Die weiteren Ermittlungen dauern an. Pieper Pressesprecher Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau Wendland Pressesprecherin Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost
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