Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte
Am frühen Sonntagmorgen kam es am Rande einer Unfallaufnahme zu einer Auseinandersetzung mit der Polizei, in dessen Folge die Beamten von ?Pfefferspray? und Einsatzstock Gebrauch machen mussten. Am 16.09.2018 gegen 05:00 Uhr befand sich eine Funkwagenbesatzung im Bereich der Schönebecker Straße zu einer Verkehrsunfallaufnahme. Ein Beamter war dabei Fotos des Unfalls zu fertigen, als er von zwei unbeteiligten Männern, 21 und 23 Jahre, angepöbelt wurde. Als die Unfallaufnahme beendet war und sich die Polizisten am Funkwagen befanden, wurden sie erneut von den Beiden angesprochen und beleidigt. Daraufhin sollte die Identitätsfeststellung erfolgen, welche verweigert wurde. Die Beamten wollten nun den 21-jährigen nach einem Ausweisdokument durchsuchen, als dieser sich ruckartig losriss und einen der Beamten versuchte wegzustoßen. Der 23-jährige kam seinem Begleiter zur Hilfe und trat einen der Polizisten gegen ein Bein. In weiterer Folge kam es zu einem Handgemenge, wobei die Polizisten mehrfach versuchten die Angreifer auf Abstand zu halten, dies konnte teilweise nur durch Einsatz des Einsatzstocks gewährleistet werden. Als der 23-jährige erneut einen Angriff starten wollte, wurde ?Pfefferspray? eingesetzt. Als weitere Polizisten zur Unterstützung eintrafen, versuchte der 21-jährige zu fliehen, was nicht gelang. Die beiden Männer wurden gefesselt und in Polizeigewahrsam genommen. Die Identität konnte geklärt werden. Bei beiden Tätern wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, welcher die Werte 0,39 Promille und 0,82 Promille ergab. Hiernach wurden die Männer aus der polizeilichen Maßnahme entlassen. Es wurden Ermittlungsverfahren u.a. wegen Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. (HW)
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