Verletzte Polizeibeamte nach Widerstandshandlungen

  In der Nacht zum Sonntag (06.10.2018) um 00.40 Uhr beobachtete eine Streifenwagenbesatzung wie der Beschuldigte, ein 30-jähriger, beim Wahrnehmen des Streifenwagens den Beamten den Mittelfinger  zeigte. Bei der anschließenden Kontrolle verweigerte der Mann die Herausgabe seiner Personalien, worauf er durchsucht werden sollte. Unvermittelt schlug er in Richtung der Köpfe der Beamten, wobei er einen am Kinn traf. Im Anschluss wollten die Beamten  dem Beschuldigten die Handfesseln anlegen. Nun griff der Begleiter des 30jährigen, ein 34-jähriger Mann,  ebenfalls in das Geschehen ein und versuchte die Polizeibeamten von dem Beschuldigten wegzuziehen. Gemeinsam mit hinzugekommenen Kräften konnte die Situation letztendlich bewältigt werden. Die beteiligten Polizeibeamten zogen sich bei den Tathandlungen leichte Verletzungen wie Prellungen und Risswunden zu, sind jedoch weiterhin dienstfähig. Der Hauptbeteiligte stand erheblich unter der Einwirkung von alkoholischen Getränken. Bei ihm wurde ein Promillewert von 1,88 gemessen. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet. (IW)    

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