Ermittlungserfolg: Durchsuchungsmaßnahmen wegen des Verdachts gegen das Betäubungsmittelgesetz (Dessau-Roßlau)
Staatsanwaltschaft und Polizei führen seit mehreren Monaten intensive Ermittlungen gegen sechs Mitglieder einer Familie aus Dessau-Roßlau wegen unerlaubtem gemeinschaftlichen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen. Bei den Beschuldigten handelt es sich um Personen im Alter von 17, 20, 22, 24, 25 und 45 Jahren irakischer bzw. syrischer Herkunft. Auf Grundlage eines Beschlusses des Amtsgerichts Dessau-Roßlau wurden am gestrigen Tag, 08.10.2018, zwei Wohnhäuser, eine Wohnung und ein Firmengelände in Dessau-Roßlau durchsucht. Während der Durchsuchungsmaßnahmen konnten insgesamt etwa 600 Gramm Marihuana, etwa 950 Gramm Haschisch, über 6.000 Stück Ecstasy Tabletten, 50 Gramm Kokain, 40 Gramm Crystal und 10 Gramm Heroin sowie diverse verbotene Hieb- und Stichwaffen aufgefunden und sichergestellt werden. Weiterhin wurden zwei hochwertige Fahrzeuge sowie mehrere Zehntausend Euro Bargeld durch die Polizei beschlagnahmt. Die beiden Beschuldigten im Alter von 24 und 25 Jahren wurden vorläufig festgenommen. Die Staatsanwaltschaft stellte am heutigen Tag, 09.10.2018, Haftantrag gegen beide Beschuldigte wegen gemeinschaftlichen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge mit Waffen. Der Ermittlungsrichter am Amtsgericht Dessau-Roßlau erließ jeweils Haftbefehl. Die Ermittlungen dauern an.PieperPressesprecherStaatsanwaltschaft Dessau-RoßlauWendlandPressesprecherinPolizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost
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